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Mark Twain assoziierte es mit Wohlgefühl, Christian Morgenstern mit anhaltender Selbstkritik und Wilhelm Busch mit Reife: die Selbstachtung. Für Pythagoras hatte sie oberste Priorität. Auch uns erscheint sie heute meist selbstverständlich. Doch was ist Selbstachtung genau? Wünschen Sie sich ein Leben, das stärker auf Sie zugeschnitten ist, dann zeigt dieses neue Coaching-Essay Wege zu neuem Selbstrespekt. Erfahren Sie Tipps und Übungen hin zu einem sanfteren Umgang mit sich. Spüren Sie, wie Sie genau so Ihr Selbstwertgefühl stärken. Die Definition und die Eigenschaften von Selbstachtung haben wir für Sie aufbereitet. Wie Selbstschätzung in der Kindheit entsteht, beleuchten wir. Mit Hilfe eines Testes sehen Sie, wo Sie stehen. Wie es passieren kann, dass jemand seine Selbstachtung verliert und welche Rahmenbedingungen es zur Wiedererlangung braucht – die Antworten darauf schließen den Kreis. Haben Sie Lust auf mehr Selbstzufriedenheit? Wagen Sie den Schritt.
Inhaltsverzeichnis
Der Begriff der Selbstachtung bedeutet laut dem Duden: die „Achtung, die jemand vor sich selbst hat“, das „Gefühl für die eigene menschliche Würde“.
Im Englischen stellen die Begriffe self-esteem (Selbstgefühl) und self-respect (Selbstachtung) Synonyme dar. Auch im Deutschen liegen deren Bedeutungen eng beieinander. So lautet die Aussage des Lexikons der Psychologie (Dorsch). Gemeinsam ist den Ausdrücken die selbstbezogene Komponente und die Einschätzung von einem selbst. Wie man sich im Vergleich zu anderen Menschen sieht, spielt bei beiden Wörtern hinein. Weitere Synonyme von Selbstachtung sind: Selbstakzeptanz, Selbstwertgefühl, Selbstwertschätzung und Selbstzufriedenheit. Unterscheiden tun sich beide Bezeichnungen in der Bandbreite: Selbstgefühl ist die Palette von Empfindungen eines Menschen, wenn er sich selbst Aufmerksamkeit schenkt. Selbstachtung bezieht sich speziell auf das Gefühl von Respekt, schaut er auf sich.
Wie kann man seine Selbstachtung stärken - dazu haben wir folgende anregende Tipps und Übungen für Sie.
Hochphasen im Leben, spannende Abschnitte, in denen man nicht genug bekommen kann, und große Lebenslust, wechseln sich immer mal wieder ab mit Tiefs. Insofern kann eine weniger starke Selbstakzeptanz natürlich sein. Unangenehm ist sie bestimmt. Gleichzeitig darf man solche Zeiten annehmen, als das, was sie sind: frustrierend vielleicht, ungewollt, unpassend oder bedrückend. Man hat also ein Problem. Wenn man eine Krise dann zusätzlich bewerten würde als schlecht, hätte man zwei Probleme. Selbstwertschätzung ist, wenn man auch seine Schwächen und schwachen Momente annimmt. Tolerant darf man gegenüber sich sein. Besitzen Sie für Ihr Versagen ebenso viel Verständnis wie für das Ihrer besten Freundin oder Ihres liebsten Freundes?
Damit meinen wir, den Status quo zu wahren. Tun Sie immer wieder etwas für Ihre Würde. Mit folgenden Ideen dafür würden wir Sie gern unterstützen.
Mit dem folgenden Test können Sie den Grad Ihrer Selbstachtung überprüfen. Bitte antworten Sie mit ‚ja‘ oder ‚nein‘. Sie benötigen nur wenige Minuten. Das Testergebnis zeigt eine Tendenz auf. Je mehr Fragen Sie mit ‚ja‘ beantwortet haben, umso stärker ist Ihre Selbstachtung.
Das Maß an Selbstachtung liegt in der Verantwortung eines jeden Menschen. Gleichzeitig existieren erschwerende Rahmenbedingungen.
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