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Anhand dieses Wortes können Sie sich gut merken, was zu einem wohlgeformten Ziel dazu gehört:
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Denke an das, was Sie wollen. Nicht an das, was Sie nicht wollen. Sagen Sie nicht: „Ich möchte keine Kopfschmerzen mehr haben.“ sondern „Mein Kopf ist frei und klar. Ich bin gesund und fühle mich fit.“ Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf ein positives Ziel. Wenn Sie zum Bahnschalter gehen, um eine Fahrkarte zu kaufen, dann können Sie auch nicht sagen: „Ich möchte nicht nach Bremen.“ Der Mann am Schalter wird nicht wissen, was er tun soll und kann Ihnen gar keine Fahrkarte geben.
Was ist Ihr persönlicher Beitrag, um dieses Ziel zu erreichen? Was können Sie selbst aktiv dafür tun? Ein wohlformuliertes Ziel besteht nicht darin, dass andere die ganze Arbeit machen, sondern es beschreibt die eigene Beteiligung.
Stellen Sie sich Ihr Ziel so genau wie möglich vor. Was werden Sie hören, sehen, fühlen, riechen, schmecken, wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben? Beschreibe das Ziel mit allen Sinnen. Erst wenn Sie eine klare Vorstellung von dem Ziel haben, ist es wirklich spezifisch. Fragen Sie sich: „Wer, wo, wann, was und wie genau?“
Was ist der sinnlich wahrnehmbare Beweis, der Sie erkennen lässt, dass Sie Ihr Ziel erreicht haben? Woher wissen Sie, dass es geschafft ist und Sie das bekommen haben, was Sie wollten?
Welche Ressourcen brauchen Sie, um Ihr Ziel zu erreichen? Welche haben Sie schon? Was müssen Sie noch lernen oder erwerben, um das Ziel erreichen zu können? Wer kann Ihnen dabei helfen? Ressourcen sind zum Beispiel: Geld, Zeit, Fähigkeiten, andere Menschen.
Manche Menschen sind erst bei richtig großen Zielen motiviert und legen sich so richtig ins Zeug. Ein zu kleines Ziel ist für sie der Mühe gar nicht wert. Andere Menschen jedoch fangen bei wirklich großen Zielen gar nicht erst an. Sie brauchen kleine Zwischenziele, die sie in einem überschaubaren Zeitraum auch erreichen können. Wie isst man einen Elefanten? Antwort: Stück für Stück. Legen Sie Etappenziele fest und verwirkliche diese dann Stück für Stück. Verknüpfen Sie zu kleine Ziele mit den dahinterliegenden Zielen, um mehr Motivation zu bekommen. Fragen Sie sich: Was bringt es mir, wenn ich dieses Ziel erreiche?
Welche positiven und negativen Konsequenzen hat es, wenn Sie Ihr Ziel erreichen? Wer ist außerdem noch betroffen? Welche Auswirkungen hat das auf das größere System? Was ist der Preis, den Sie für die Zielerreichung zahlen müssen? Beispiel: Ein Familienvater beschließt, länger und härter zu arbeiten, um mehr Geld nach Hause zu bringen. Eine mögliche Konsequenz wäre, dass er weniger Zeit für die Familie hat. Wie könnte er diese Auswirkungen auf sein Familiensystem verhindern?
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