NLP Format: Veränderung von Schmerz

Kopfschmerzen
Kopfschmerzen (iStock: © SIphotography)

Dieses NLP Submodalitätenformat eignet sich, um leichtere Schmerzzustände wie z.B. Kopfweh, stressbedingte Magenschmerzen etc. zu verändern. Vor allem dann, wenn dir der Schmerz bekannt ist, weil er regelmäßig auftaucht (bei Stress, Schlafmangel, übermäßigem Alkoholkonsum z.B.). Es sollte selbstverständlich sein, dass ernsthafte Schmerzen ein Warnsignal unseres Körpers sind und abgeklärt werden müssen.

Doch für akute, leichtere Schmerzen eignet sich das Format gut als Selbstmanagement-Intervention.

Formatsablauf

  1. Schmerzzustand identifizieren

    Identifiziere, wie genau er beschaffen ist:
    Wo sitzt der Schmerz? Wo ist er genau lokalisiert? Wie groß ist er? Fest, weich oder eher fließend? Ist er in Bewegung, pulsiert er? Oder sitzt er an einer festen Stelle? Ist er stechend, hämmernd oder dumpf? Wie ist die Temperatur? Kalt oder heiß?
    Du kannst auf alle kinästhetischen Submodalitäten achten, die dir auffallen. Manchmal sind es auch nur ein oder zwei Merkmale, die du wahrnehmen kannst.
  2. Dem Schmerz eine Farbe geben

    Wenn du diesem Schmerz eine Farbe geben könntest, wie sähe sie aus? Wäre sie hell oder dunkel? Wie ist die Farbintensität? Hätte der Schmerz ein Muster, einen Farbverlauf, gestreift oder kariert?
  3. Farbe für Entspannung wählen

    Wenn du eine Farbe für Entspannung wählen würdest, welche wäre das? Wie hell oder dunkel ist sie, wie ist die Farbintensität?
  4. Eine Farbdusche nehmen

    Stell dir nun vor, du nimmst eine Dusche, die dich mit farbigem Wasser berieselt. Das Wasser hat die Farbe, die für dich Entspannung ausdrückt. Während du in Gedanken diese entspannende Farbdusche nimmst, kannst du die Temperatur des Wassers so einstellen, dass es genau richtig für dich ist. Vielleicht etwas kühler, vielleicht auch wohlig warm. Du kannst jederzeit die Temperatur anpassen. Spüre, wie das Wasser dich streichelt und an deinem Körper herabläuft. Gleichzeitig strömt die entspannende Farbe in deine Poren, bis dein ganzer Körper von dieser wohltuenden Farbe erfüllt ist. Spüre, wie sich die Farbe des Schmerzes verändert. Auch mit jedem Ausatmen verliert der Schmerz seine ursprüngliche Farbe und Intensität. Du kannst so lange duschen, bis es sich für dich okay anfühlt.
  5. Veränderung überprüfen

    Wie hat sich der Schmerz verändert? Ist er schwächer geworden, hat die Intensität nachgelassen?

► Gute Besserung!



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Get Well Soon (Pixabay: © geralt)

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