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Dieses Modul ist Teil unserer World of Coaching. Die World of Coaching ist eine Online-Plattform, die so ähnlich wie eine Universität aufgebaut ist. Du kannst hier eine Vielzahl an Ausbildungen und Modulen zum Thema Coaching belegen und international anerkannte Abschlüsse erzielen.
Teamcoaching ist eine ganz besondere, aber immer häufiger vorkommende Coaching-Situation. Dabei nehmen mehrere Personen, die in einem Team zusammenarbeiten, gemeinsam am Coaching teil. Es kann sich dabei um Business-Teams, Sportteams, Teams von Wissenschaftlern oder jedes andere Team handeln. Sie alle unterliegen bestimmten Team-Dynamiken. Lerne im Modul Teamcoach Deine Teams effektiv zu coachen und erweitere Dein Repertoire durch Theorie und Praxis. Werde ein Teamcoach! Teamcoaching verlangt vom Teamcoach im Vergleich zum Einzelcoaching erweiterte Fähigkeiten. Er muss sich stets einiger Besonderheiten bewusst sein. In dem Modul bekommst Du viele Ideen zur Teamentwicklung.
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Dein Trainer für dieses Modul ist Stephan Landsiedel. Stephan ist Diplom-Psychologe mit Nebenfach BWL und einer besonderen Ausrichtung auf den Bereich Arbeits- und Organisationspsychologie. Er beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit NLP, Persönlichkeitspsychologie und Coaching. Er selbst hat mehr als 4.000 Trainingstage durchgeführt. Darunter auch Teamentwicklungsmaßnahmen für namhafte Unternehmen.
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Wie stimuliert man Teams zu Höchstleistungen? Was sind die Einflussfaktoren für eine erfolgreiche Teamarbeit? Was unterscheidet Winner-Teams von Loser-Teams? Wie "entwickelt" man ein geniales Team? Welche Art von Führung braucht es dafür? Wie kommt das Team in den Flow-Kanal? Worauf habe ich bei der Zusammenstellung von einem Team zu achten?
Wenn Du Dein Teamcoaching auf den Business Bereich ausrichten möchtest, dann empfehle ich Dir zusätzlich unser Modul Leadership Coaching (A6).
Beim Teamcoaching geht es nicht um das Coaching eines Einzelnen, sondern einer Gruppe (Team). Dabei ist zunächst zu unterscheiden, ob es sich um ein internes oder ein externes Thema handelt. Interne Themen sind zum Beispiel:
Externe Themen sind zum Beispiel:
Für einen Coach ist es wichtig zu klären, ob nicht ein Training oder eine Mediation hilfreicher ist als ein Coaching. Idealerweise bringt jeder sein Potenzial in das Team ein, so dass das Ganze mehr als die Summe seiner Teile ist. Es gibt Synergien im Team. Damit dies möglich wird, braucht es die Verpflichtung aller für das Team Ziel. Insbesondere beim Teamcoaching gilt es zu berücksichtigen, dass Coaching nur ein Teil des Veränderungs- oder Entwicklungsprozesses ist. Ohne Einbindung in eine Strategie, ein Projekt oder eine Maßnahme, wird Coaching als Instrument unter Wert verkauft. Viele sagen "Team" und meinen eigentlich "Gruppe". Hier steht dann ein Gruppenprozess bevor und keine Teamentwicklung. Am Anfang sollte ein Teambuilding stehen. Erst danach Teamentwicklung mit dem bestmöglichen Team. Optimalerweise bekomme ich eine Aufgabe und suche dann das Team dafür. Meistens ist es jedoch eher so, dass es die Leute schon gibt, und ich das Beste daraus machen muss.
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Das Six-Step-Modell wird vorwiegend im Einzelcoaching verwendet. Hier soll ein unerwünschtes Verhalten beendet, ein Problem ausgeräumt werden. In den Modellschritten wird die positive Absicht des Problemverhaltens herausgearbeitet und durch andere Vorgehensweisen ersetzt, die dieselbe positive Absicht verfolgen, jedoch Erfolg versprechender bzw. weniger mit Problemen behaftet sind. Für die Anwendung des Six-Step-Reframings im Team sind kleinere Anpassungen vorzunehmen. Voraussetzung für einen Einsatz des Six-Step-Reframing im Team-Kontext ist eine Ausgangsposition, in der alle bisherigen bewussten Versuche, ein bestimmtes Problem zu beseitigen, fehlgeschlagen sind, und daher unbewusste Hindernisse zu vermuten sind. Es kann aber auch sein, dass das Team scheinbar super zusammen arbeitet, aber das Ziel einfach immer wieder nicht erreicht wird.
Ablauf
Der Coach holt sich das Einverständnis der Gruppe ein, sich mit der Gruppe dem Problem zu widmen, und es zu lösen. Erste Hinweise lassen sich aus der Art der Zustimmung der Teilnehmer - ob kongruent oder inkongruent - ziehen. Inkongruent zustimmende Personen repräsentieren häufig die positive Absicht des Problems. Für den Coach ist es entscheidend, besonders bei diesen Teammitgliedern Rapport aufzubauen und ihn zu erhalten. Der Coach richtet mit dem Team eine Metaposition ein. Die Gruppenmitglieder stellen das Problem aus ihrer jeweiligen Sicht dar und schildern Fakten und Verlauf. Der Coach stellt sicher, dass die Teilnehmer möglichst VAKOG-mäßig in das Problem hineingehen, um so die Problem Physiologie zu induzieren. Die Frage nach Schuldigen oder Lösungsvorschläge werden nicht, bzw. zu diesem Zeitpunkt noch nicht, in Betracht gezogen.
Der Coach fragt nach der positiven Absicht bzw. dem Nutzen des Problems: "Angenommen das, was mit ihrem Team immer wieder geschieht und zu dem jeder einzelne seinen bewussten und unbewussten Beitrag leistet, beinhaltet eine positive Absicht, einen positiven Aspekt, stellt einen bestimmten Schutz vor irgendetwas dar oder bedeutet etwas noch nicht offen sichtbar Sinnvolles … entweder für das Team oder für das Einbinden des Teams in die Gesamtorganisation. Was könnte das sein?" Mögliche positive Absichten werden anonym auf Kärtchen geschrieben und eingesammelt. Der Coach stellt die Beiträge vor und achtet hierbei besonders auf die Reaktionen der zuvor als inkongruent identifizierten Gruppenmitglieder. Beiträge, die hier auf große Zustimmung treffen, werden im weiteren Verlauf bevorzugt bearbeitet. In diesem Zusammenhang ist oft die Erstellung einer Prioritätenliste sinnvoll. Nun folgt eine Phase der Kreativität, in der die Mitglieder in einem Brainstorming alternative Verhaltensweisen erarbeiten, die die gleiche positive Absicht beibehalten. Falls viele verschiedene positive Absichten genannt wurden, kann eine Aufteilung in mehrere Arbeitsgruppen sinnvoll sein. Die neuen Verhaltensweisen werden besprochen und bei Akzeptanz in einem "Wer, Was, Bis wann - Aktionsplan" festgehalten. Dadurch wird sichergestellt, dass jedes Mitglied das neue Verhalten kennt und für dessen Erprobung Verantwortung übernimmt. Der Coach führt die Gruppe gedanklich in die nächste Teamsitzung, und die Mitglieder stellen sich vor, wie sie die neuen Verhaltensweisen umsetzen. Wurde an alles gedacht, oder existieren noch Einwand erhebende Teile? Reagieren alle Teilnehmer kongruent? Gibt es Verbesserungen der neuen Alternativen? Hinweise zum Six-Step-Reframing im Team. Man kann die einzelnen Schritte im Raum oder auf mehrere Räume aufteilen z.B. einen Bereich für
So kommen die Teammitglieder "in Bewegung" und können aus unterschiedlichen Perspektiven am Lösungsvorgang arbeiten. In dieser Variante können auch verschiedene Pinnwände und Flipcharts benutzt werden.
Mit dem Proimprint für Gruppen und Teams lassen sich mit Hilfe der Timeline Situationen in der Zukunft vorbereiten. Die zentrale Frage ist hier, was ich ab jetzt tun kann, um in der Zukunft zufrieden auf mein Leben zurückzublicken.
Was ist das Team-Kaleidoskop überhaupt? Das Team-Kaleidoskop dient dazu aus Einzelpersonen ein Team zu bilden oder um es zusammen zu schweißen, um sich in Zukunft auch selbst zu managen. Denn wer kennt nicht selbst die Disharmonie innerhalb von Teams, sei es nun das Sport-, das Arbeits-, das Organisations- oder jede andere Art von Team. Genau hier kann das Team-Kaleidoskop nützlich sein, um neue Ressourcen zu schöpfen und Altes zu bewältigen und zu meistern, um so zu einem Winner - Team zu werden. Das Kaleidoskop wurde mithilfe des Modells von Robert Dilts zu den neurologischen Ebenen entwickelt (1993). Die Hauptthese seines entwickelten Systems ist, dass Menschen ihre Erfahrungen auf unterschiedlichen und mit jeder Stufe komplexer werdenden neurologischen Strukturen repräsentieren. Die Ebenen sind hierarchisch geordnet und trotz dieser Ordnung besteht weiterhin Austausch zwischen den einzelnen Ebenen. Es entsteht eine Wechselwirkung. Somit springt jede noch so kleine Veränderung auf die nächst kleinere oder höhere Ebene über. Die Erfahrungsebenen sind wie folgt strukturiert:
Wie führt man das Kaleidoskop durch?
Warum führt man ein Team-Kaleidoskop durch?
Das System verfolgt die Absicht das Teamgefühl und dessen Zugehörigkeit enorm zu stärken. Es wird eine gemeinsame Basis gesucht, auf der aufgebaut werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass Dinge angesprochen werden, die im Alltäglichen vielleicht unter den Tisch fallen. Vielleicht bestehen sogar Hemmungen oder Ängste, die von einer offenen Absprache abhalten. Denn es ist wichtig, dass jedes Teammitglied über den anderen weiß wie er fühlt und denkt. Nur so kann Verständnis vorhanden sein und ein Rapport innerhalb des Teams sich bilden. Bindungen entstehen und ermöglichen ein positives Zusammenarbeiten. Wozu kann das Modell eingesetzt werden und was für Verwendungen gibt es noch? Das Modell kann auch erweitert werden, in dem ein freies Element eingesetzt wird d.h. ein Punkt mit den verschiedenen Erfahrungsebenen wird nicht besetzt, sondern es stellt jemanden dar, der entweder das Team noch mit bereichern wird oder Leute, die immer wieder dazu stoßen wie zum Beispiel Praktikanten in einem Betrieb. Die Anwesenden müssen sich somit in die Lage des Externen hineinversetzen und erhalten damit ein weites und offenes Blickfeld. Es besteht keine Gefahr, dass sich die Teammitglieder im Team "vergraben". Weitere Anwendungsbereiche in Firmen können unter anderen dazu beitragen,
Das Zusammenwirken der verschiedenen Team-Mitglieder ist in Unternehmen ungeheuer wichtig für gute Arbeitsergebnisse. Konflikte und Missverständnisse können die Motivation der Team-Mitglieder drastisch senken und zu Leistungseinbrüchen führen. Hier gilt es eine Reihe von Themen zu beachten. Ein guter Teamcoach hat eine Reihe von Methoden um dem entgegen zu wirken. Er kennt Mittel und Wege, um aus einer Gruppe von Menschen ein Hochleistungsteam zu formen - wenn man ihn denn lässt. Ein Teamcoach hat verschiedene Werkzeuge. Er kann mit jedem aus dem Team einzeln oder mit dem ganzen Team gleichzeitig arbeiten. Idealerweise wird der Teamcoach schon in der Phase des Teambuilding gerufen. Der Praxis ist davon jedoch weit entfernt. Oft werden die gerade freien Mitarbeiter für ein Projekt zusammengetrommelt. Das geschieht oft mehr nach Verfügbarkeit anstatt nach Fähigkeiten und Können. Der Coach bekommt dann die Aufgabe eine Teamentwicklung durchzuführen. Dabei müsste er erstmal ein Teambuilding machen, denn er hat zunächst nur eine Gruppe vor sich sitzen, aus der ein Team zu formen ist. In unserer Coachingausbildung zum Teamcoach vermitteln wir diese und noch viele weitere Themen. Anhand von konkreten und teilweise auch selbsterlebten Praxisbeispielen erleben die Teilnehmer, wie aus einer Gruppe ein Team wird. Dabei kommen auch Teamspiele und Outdoorübungen zum Einsatz. Im Rahmen einer Teamcoaching Ausbildung lernen die Teilnehmer sowohl ein Einzelcoaching als auch Coachings mit dem ganzen Team durchzuführen. Das Thema Konflikt haben wir bewusst in ein weiteres Modul ausgegliedert (Konfliktcoaching), da dieser Aspekt bei in unserer Teamcoaching Ausbildung nicht zu kurz kommen soll. Coachings mit Teams haben oft die Kommunikation des Teams untereinander und nach außen zum Thema. Meisten denken wir, dass wir sehr klar und deutlich kommunizieren, aber im Verlauf einer Beratung stellt sich schnell heraus, wo die Schwachpunkte sind und wie das Team wieder gemeinsam ins Handeln kommt.
Der Anglizismus "Team" (altenglisch: team Familie, Gespann, Nachkommenschaft) bezeichnet einen Zusammenschluss von mehreren Personen zur Lösung einer bestimmten Aufgabe bzw. zur Erreichung eines bestimmten Ziels: In einem Unternehmen bezeichnet das Team die für einen bestimmten Zweck aus Mitarbeitern zusammengesetzte Arbeitsgruppe. aus Wikipedia, der freien Online-Enzyklopädie "In einer guten Gruppe addieren sich die Kräfte in einer schlechten subtrahieren sie sich, in einer exzellenten Gruppe multiplizieren sie sich." Über eine Reihe von Hauptkriterien charakterisieren "Mabey" und "Caird" Teams:
Das Team kann somit ein Sammelbecken von Ideen und unterschiedlichen Wissen sein, das bei der richtigen Handhabung äußerst effizient zum Erfolg führt. Im Unternehmen wird diese Arbeitsstruktur in erster Linie genutzt. Dies ist begründet damit, dass auf Grund wachsender Komplexität, höheren Leistungsdrucks und immer besseren Zugangs zu Informationen mittels der Verbreitung elektronischer Medien in den Betrieben das Management immer weniger Überblick über die Geschehnisse hat und Entscheidungsverantwortung nach unten delegiert wird. Zur Entscheidungsqualität in Gruppen lässt sich festhalten: Gruppenentscheide erweisen sich dann als tendenziell besser, wenn die Mitglieder verschieden sind und unabhängig voneinander urteilen. Aber bei einem hohen Ausmaß an gegenseitigem Verständnis oder hoher Gruppenkohäsion entsteht das "Group Think"-Phänomen, mit der Tendenz zum "risk-shift". Etwaige Bedenken fallen der Gruppenstimmung zum Opfer und werden nicht mehr geäußert, in der Hälfte der Fälle treffen Gruppen riskantere Entscheidungen als Einzelpersonen. Bekannt ist das TEAM auch als "Toll ein anderer macht's", was darauf anspielt, dass es leider immer wieder vorkommt, dass in einem Team nur wenige Leute (oder eine einzelne Person) die ganze Arbeit machen, und die Gruppe die Lorbeeren verdient. Die Einzelperson zählt nicht so sehr, sondern im Team ist jeder gleichberechtigt und sollte gleich viel leisten wie die anderen, um die Gruppe zum Erfolg zu führen.
Nicht immer ist es hilfreich in einem Team zu arbeiten oder arbeiten zu lassen. Es ist wichtig sich darüber klar zu werden, ob die Arbeit es anbietet, ein Team zu bilden. Entscheidend ist, ob das Team zusammen passt oder ob eine Disharmonie zwischen den einzelnen Mitgliedern besteht, dabei sollten die einzelnen Teammitglieder möglichst verschieden Fachbereiche abdecken, um so einen umfassenden Blick auf das jeweilige Projekt zu bekommen. Vorteile eines Teams:
Nachteile eines Teams:
Es gibt verschiedene Arten von Teams: Projektteams, Leitungsteams, Entwicklungsteams, Vertriebsteams, Serviceteams, Beratungsteams, Call-Center-Team, Sportteam usw.
Menschliche Bindungen oder Beziehungen einzugehen ist ein Grundtrieb, der in der Verhaltensbiologie begründet wird. Gemeinsames Handeln ohne positive Bindung bleibt meist "unverbindlich" und erschwert das gemeinsame Handeln. Gemeinsames Handeln schafft zwar immer Bindung, ob gewollt oder nicht, diese Bindung kann sich aber sowohl positiv als auch negativ ausprägen. Bleibt das gemeinsame Handeln unreflektiert, kann negative Bindung entstehen. Positive Bindung braucht die permanente Reflexion, die permanente Auseinandersetzung der Gruppenmitglieder. Das gilt für die Familie genauso wie für den Sportverein, den Freundeskreis oder Arbeitsteams in beliebigen Bereichen. Ein Gewinner-Team ist ein Team, das gelernt hat, sich permanent zu reflektieren, denn es ist ein Team das aus "Auseinandersetzungsprofis" besteht. Die 10 Prinzipien des gemeinsamen Handelns:
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