Coaching Welt → Coaching Seminare → Transaktionsanalytischer Coach (A9)
Transaktionsanalyse (TA) kann man als Metamodell der Kommunikation bezeichnen, wobei mit Kommunikation das gemeint ist, das zwei oder mehrere Menschen benötigen um mit einander in Kontakt zu kommen, Beziehungen zu gestalten. TA zeigt also, wie wir Beziehungen organisieren, wie wir gelernt haben sie zu organisieren, welche Annahmen bestimmten Beziehungskonstruktionen zugrunde liegen, welche Veränderungsmöglichkeiten wir haben. TA ist wertorientiert, Modell und Technik für Kommunikationsanalyse und -gestaltung, ein Modell für Persönlichkeit und ihre Entwicklung und ein lern- und erfahrungsorientierter Ansatz. Als Berater, Coach, Supervisor wähle ich am ehesten den Focus, dass TA in erster Linie eine Haltung beschreibt, die es mir ermöglicht, respektvoll, aber nicht unterwürfig, verantwortungsvoll aber nicht überverantwortlich, empathisch aber nicht einbezogen mit meinen Klienten, meinen Auftraggebern zu arbeiten, die Beziehung zu gestalten. Die meisten kennen von der TA die drei aufeinander gestellten Kreise, das Ich-Zustands-Modell, viel weniger Menschen kennen aber diese drei Grundannahmen der TA. Dabei sind sie es, die die Arbeit eines TA'lers prägen, und nicht die Verwendung eines bestimmten Modells. „Menschen sind ok“, „Menschen können denken“, „Menschen treffen ihre eigenen Entscheidungen und können diese wieder ändern“.
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Ihre Trainerin für den Transaktionsanalytischer Coach online ist Sabine Bay, Lehrtrainer, DVNLP.
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Menschen landen in ihrem Leben immer wieder an gleichen Stellen oder gleichen Situationen – welche Dynamik sorgt dafür, dass das so ist und wie kann sie verändert werden? Welches alte Thema wird hier reinszeniert?Jede Arbeit gründet sich auf einen Vertrag heißt die transaktionsanalytische Forderung- wie gestalte ich klare, eindeutige Arbeits- und Beziehungsverträge. Ziel der TA ist Autonomie im Sinne von Bewusstheit über mein Gewordensein zu erlangen, fähig aus dem Jetzt und Hier handeln zu können und bereit direkte unmittelbare freie Kommunikation zu gestalten.
Das Ziel der Transaktionsanalyse ist das Erreichen von Autonomie, bewusstes Handeln sowie Selbsterkenntnis, u.a. durch das Verstehen menschlichen Verhaltens sowie das Auflösen von Konflikten und Störungen: Autonomie Inwieweit ist mein Verhalten bewusst selbst gesteuert bzw. fremdgesteuert? Wie ergeht es mir dabei? Was sind die Konsequenzen meines Verhaltens? In welchen Fällen kann ich mich realistisch ändern, wenn ich das wirklich will? Wie sehen meine Alternativen aus? Wie und wann kann ich diese Alternativen ausprobieren und trainieren? Bewusstes Handeln Welche meiner Verhaltensweisen sind für mich förderlich und welche nicht? Welcher innere Dialog geht meinen hinderlichen Verhaltensweisen voraus? Wie hoch ist der Anteil meiner bewussten Entscheidung? Selbsterkenntnis Was treibt mich an? Wie sehen meine Wertevorstellungen aus? Nach welchen Normen lebe ich? Decken sich meine Werte und Normen mit dem, was ich tatsächlich will? Wann behindern mich diese Normen?
Das Coaching-Modul vermittelt das theoretische sowie praktische Grundwissen, um die oben beschriebenen Ziele sowohl bei sich selbst, als auch bei Klienten zu erreichen. Dazu werden den Teilnehmern eine Vielzahl an Konzepten und Modellen in die Hand gegeben, sowie ausreichend Zeit gewährt das Gelernte praktisch anzuwenden. Dazu gehören:
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Was die Transaktionsanalyse ist und mehr zum Thema, finden Sie bei uns auf der Seite Transaktionsanalyse. Lernen Sie die verschiedenen Arten und Persönlichkeitsinstanzen der Coaching-Methode kennen.
Wir haben einen Konflikt [lat.: conflictio = feindliches Zusammenstoßen, -treffen, das Zusammenschlagen], wenn eine Person das eigene Denken, Fühlen, Handeln als unvereinbar erlebt mit dem Denken, Fühlen, Handeln einer anderen Person und die eigene Handlungsmöglichkeit dadurch beeinträchtigt sieht.
Wichtig ist:
Bevor der Konflikt ausgelöst wird, gibt es zunächst einmal nur ein Problem. Irgendetwas ist nicht so, wie es nach Meinung von einer oder mehrerer Personen sein sollte. Dieses Problem kann Konfliktpotenzial bergen, wenn dadurch die Wünsche und Interessen bestimmter Personen nicht erfüllt werden, dann brechen die dazugehörigen Emotionen hervor:
Wird ein Konflikt nicht rechtzeitig erkannt dann kann es zur Eskalation des Konfliktes kommen. Streiten sich einige Ihrer Teammitglieder, beginnt ein unheilvoller Mechanismus des gegenseitigen Übertrumpfens: „Wenn ich eins draufsetze, wird der andere nachgeben.“ Doch dieser andere denkt und handelt ebenso und erhöht seinerseits den Einsatz. So eskaliert wechselseitig und schrittweise die Situation. Dieser Mechanismus der Konflikteskalation ist deshalb so gefährlich, weil die Beteiligten in der Konsequenz vor keinem Vernichtungsschlag Halt machen. Denn nicht mehr vernünftige Gründe sind für ihr Handeln ausschlaggebend, sondern der unbedingte, innere und unbewusste Drang nach der Erfüllung von Bedürfnissen.
Der Konfliktmoderator ist kein Problemlöser. Seine Aufgabe ist es vielmehr, als neutrale und allparteiliche Instanz einen Rahmen zu schaffen, in dem die Beteiligten ihren Konflikt und ihre verletzten Beziehungsstrukturen klären, bearbeiten und konstruktiv lösen können. Er selbst stellt dabei seine eigenen Meinungen, Ziele und Werte zurück.Aufgabe des Konfliktmoderators ist es, das Verfahren zu strukturieren, zu führen und voranzubringen, das Gespräch und den Diskussionsprozess zu leiten, Klarheit zu verschaffen, auf die Einhaltung vereinbarter Regeln zu achten und bewusst zwischen der Beziehungs- und Sachebene zu trennen. Er soll dazu beitragen, dass die Konfliktparteien wieder miteinander reden, eine Lösung finden und vereinbaren und wieder zusammenarbeiten können und wollen, ohne selbst in den Inhalt des Konfliktes einzugreifen.Der Konfliktmoderator muss dabei über weitreichende persönliche sowie Verfahrens- und Methoden-Kompetenzen verfügen, um die Beteiligten souverän durch den Prozess führen zu können.
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