Coaching Modul - Strukturen (G2)

Strukturen im Coaching (G2)

Dieses Modul ist Teil unserer World of Coaching. Die World of Coaching ist eine Online-Plattform, die so ähnlich wie eine Universität aufgebaut ist. Du kannst hier eine Vielzahl an Ausbildungen und Modulen zum Thema Coaching belegen und international anerkannte Abschlüsse erzielen.

In dem Modul Strukturen (G2) geht es um die Strukturen für ein wirkungsvolles Coaching. Lerne, Rahmenbedingungen zu schaffen, die Deinen Erfolg fördern. Entwickle eine ethische Grundhaltung, lerne, was eine gute Auftragsklärung ausmacht, wie Du Dich als Coach positionieren und den Coaching-Prozess gestalten kannst. Dieses Modul ist für alle Abschlüsse wichtig.

Die Fakten im Überblick – Coaching Strukturen (G2) Weiterbildung

🏅 Abschlüsse:
Grundlagenmodul, relevant für alle Abschlüsse
💶 Investition:
In der Jahresgebühr enthalten
📖 Ablauf:
9 Abende interaktives Online-Seminar (5 x Mittwoch, 4 x Freitag)
🏠 Veranstaltungsort:
Online, Zoom-Raum
🎓 Ausbilder:
Carlos Salgado (Mittwoch)
🎓 Übungstermine:
Heiko Speckhaus (Freitag)
💡 Informationen:
Als Weiterbildung / Fortbildung geeignet, keine Vorkenntnisse notwendig, sollte im ersten Studienjahr besucht werden



Strukturen Coach Modul
Strukturen Coach Modul (iStock: © RelaxFoto.de)

Termine für das Coaching Modul Strukturen (G2)

📆 Terminzeitraum - Online

Im Moment sind für dieses Modul leider keine Online-Termine verfügbar.
Gerne können Sie sich unter 09321-9266 140 über Termine in Planung informieren.


Plus Symbol drehbarTrainer für das Modul Strukturen (G2)

Carlos Salgado

Carlos Salgado (Jahrgang 1963) ist einer der bekanntesten NLP Trainer in Deutschland. Jahrelang hat er in Freiburg eines der größten NLP-Ausbildungs-Institute geführt. Er ist Ausbilder in Zertifikatslehrgängen von Führungskräften, Selbständigen, Ingenieuren, Pädagogen und anderen Berufgruppen. Carlos hat bereits mehr als 250 Führungskräfte aus über 80 Unternehmen gecoacht. Carlos ist der Trainer für das Modul "Strukturen". Auch ist er Haupttrainer der Landsiedel Coaching-Akademie und hat zusammen mit Stephan Landsiedel unsere Coaching Ausbildung entwickelt.

Mehr über Carlos Salgado erfahren.



▶ Grundhaltung vom Coach

  • Ethische Verpflichtung gegenüber dem Leben (Ethik-Kodex)
    Ein Coach verpflichtet sich, ethisch und verantwortungsvoll zu handeln, indem er die Würde und das Wohl jedes Einzelnen achtet. Diese ethische Verpflichtung umfasst die Wahrung von Vertraulichkeit, Ehrlichkeit und Integrität in allen Coaching-Situationen. Der Ethik-Kodex dient als Leitfaden für den Coach, um sicherzustellen, dass alle Handlungen und Entscheidungen im Einklang mit den höchsten moralischen Standards stehen.
  • Respektvoller Umgang mit unterschiedlichen Modellen der Welt Ein guter Coach erkennt an, dass jeder Mensch die Welt durch seine eigene einzigartige Perspektive und Lebenserfahrung sieht. Dieser respektvolle Umgang mit unterschiedlichen Weltmodellen ermöglicht es dem Coach, offen und wertfrei zuzuhören und Verständnis für die verschiedenen Sichtweisen seiner Klienten zu entwickeln. Dies schafft eine vertrauensvolle und unterstützende Atmosphäre, in der authentische und tiefgehende Gespräche stattfinden können.
  • Respekt vor der Andersartigkeit anderer Menschen
    Der Coach akzeptiert und schätzt die Vielfalt der menschlichen Erfahrungen und Perspektiven. Er zeigt Respekt vor der Andersartigkeit seiner Klienten und begegnet ihnen mit Empathie und Offenheit. Diese Haltung fördert ein Klima der Akzeptanz und des Vertrauens, in dem sich Klienten sicher und verstanden fühlen.
  • Menschenbild, Leitbild, Haltung, Integrität
    Ein Coach handelt aus einer tief verwurzelten Überzeugung heraus, dass jeder Mensch das Potenzial zur persönlichen Weiterentwicklung und Entfaltung besitzt. Diese positive Grundhaltung, kombiniert mit einem klaren Leitbild und festen ethischen Grundsätzen, bildet das Fundament für die Coaching-Praxis. Integrität ist dabei unerlässlich, da sie sicherstellt, dass der Coach authentisch, ehrlich und verlässlich ist, was das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit im Coaching-Prozess stärkt.
▶ Auftragsklärung im Coaching

  • Abgrenzung Coaching - Beratung – Supervision
    Coaching, Beratung und Supervision unterscheiden sich in ihrer Zielsetzung und Methodik. Coaching konzentriert sich darauf, den Klienten bei der Entwicklung ihrer eigenen Lösungen und Fähigkeiten zu unterstützen. Beratung bietet spezifische Ratschläge und Expertise, während Supervision in erster Linie der Reflexion beruflicher Praxis und der Verbesserung beruflicher Kompetenzen dient.
  • Kontaktmanagement: Auftragsklärung, Vereinbarung und Verträge
    Ein klarer und transparenter Prozess der Auftragsklärung ist essenziell, um die Erwartungen und Ziele des Coachings zu definieren. Dies umfasst die Erstellung von Vereinbarungen und Verträgen, die die Rahmenbedingungen, Verantwortlichkeiten und ethischen Grundsätze festlegen. Ein effektives Kontaktmanagement sorgt dafür, dass alle Beteiligten von Anfang an über den Coaching-Prozess informiert und einverstanden sind.
  • Gestaltung von Angeboten
    Die Gestaltung von Coaching-Angeboten sollte individuell auf die Bedürfnisse und Ziele der Klienten abgestimmt sein. Dies beinhaltet die Definition der Coaching-Ziele, die Auswahl geeigneter Methoden und die Festlegung eines realistischen Zeitrahmens. Ein maßgeschneidertes Angebot stellt sicher, dass der Coaching-Prozess effektiv und zielgerichtet abläuft.
  • Auftragsfallen

    Reflektion der eigenen Funktion und Rolle im System des Auftraggebers
    Ein Coach muss sich stets seiner eigenen Rolle und Funktion im Kontext des Auftraggebers bewusst sein. Dies beinhaltet die kontinuierliche Reflexion über die eigene Position, um sicherzustellen, dass die Integrität des Coaching-Prozesses gewahrt bleibt und keine Rollenkonflikte entstehen.

    Herausarbeiten der Beziehung zwischen sozialem System und persönlichem Anliegen des Coachee
    Ein wichtiger Aspekt der Auftragsklärung ist das Verständnis der Beziehung zwischen dem sozialen System des Klienten und dessen persönlichen Anliegen. Der Coach arbeitet gemeinsam mit dem Klienten daran, wie diese beiden Ebenen interagieren und sich gegenseitig beeinflussen, um nachhaltige Lösungen zu finden.

    Wertschätzende und Entwicklungsorientierte Grundeinstellung zu Coachee und Gesamtsystem
    Eine wertschätzende und entwicklungsorientierte Haltung gegenüber dem Klienten und seinem Umfeld ist zentral für den Erfolg des Coachings. Diese Grundeinstellung fördert eine positive und unterstützende Atmosphäre, die es dem Klienten ermöglicht, sich zu öffnen und konstruktiv an seinen Zielen zu arbeiten.
  • Auftragserteilung
    Wenn Auftraggeber und Coachee nicht identisch sind, ist es wichtig, die unterschiedlichen Interessen und Erwartungen zu vermitteln. Der Coach agiert als Vermittler, um sicherzustellen, dass beide Seiten von der Coaching-Vereinbarung profitieren und ein gemeinsamer Nenner gefunden wird, der die Bedürfnisse beider Parteien berücksichtigt.
  • Auftragsklärung mit Teams
    Die Auftragsklärung mit Teams erfordert eine besondere Sensibilität für die Dynamik und die Bedürfnisse der Gruppe. Der Coach definiert gemeinsam mit dem Team klare Ziele und Rollen, um einen strukturierten und effektiven Coaching-Prozess zu gewährleisten. Ein transparenter und partizipativer Ansatz fördert das Engagement und die Zusammenarbeit innerhalb des Teams.
▶ Gestaltung des Prozesses

  • Phasen im Coaching-Prozess
    Ein Coaching-Prozess verläuft in mehreren Phasen, die systematisch gestaltet werden müssen, um effektive Ergebnisse zu erzielen. Lerne in diesem Modul die Phase kennen und gestalte dadurch Deine Coaching-Prozesse viel wirkungsvoller.
  • Falldokumentation
    Die sorgfältige Dokumentation von Coaching-Fällen ist unerlässlich, um den Verlauf und die Ergebnisse des Coachings nachvollziehbar zu machen. Sie ermöglicht es dem Coach, den Prozess zu reflektieren, Muster zu erkennen und die Wirksamkeit der eingesetzten Methoden zu bewerten. Eine gute Falldokumentation dient auch als Grundlage für die Supervision und kontinuierliche Weiterentwicklung des Coaches.
  • Einbringen von Prozessinstruktionen und Preframings
    Prozessinstruktionen und Preframings sind wichtige Werkzeuge, um den Coaching-Prozess zu strukturieren und den Klienten auf bevorstehende Schritte vorzubereiten. Durch klare Anweisungen und das Setzen von Rahmenbedingungen schafft der Coach eine transparente und sichere Umgebung. Dies unterstützt den Klienten dabei, sich besser auf den Coaching-Prozess einzulassen und aktiv mitzuwirken.
  • Fähigkeit, Prozesse auf verschiedenen Neurologischen Ebenen (R. Dilts) zu steuern
    Ein effektiver Coach muss in der Lage sein, auf verschiedenen neurologischen Ebenen zu arbeiten, wie von Robert Dilts beschrieben. Dies bedeutet, dass der Coach zwischen inhaltlichen, beziehungsbezogenen und prozessualen Aspekten unterscheiden und auf jeder dieser Ebenen angemessen intervenieren kann. Diese Fähigkeit ermöglicht es dem Coach, tiefere Einsichten und nachhaltige Veränderungen zu fördern.
  • Strukturierung von Phasen des Coaching-Prozesses Die Strukturierung der Phasen des Coaching-Prozesses ist sowohl innerhalb einzelner Sitzungen als auch über den gesamten Coaching-Zeitraum hinweg wichtig. Dies umfasst die Planung von Sitzungsabläufen, die Festlegung von Meilensteinen und die kontinuierliche Anpassung der Ziele und Methoden. Eine klare Struktur hilft dem Klienten, den Fortschritt zu verfolgen und motiviert zu bleiben.
  • Entwickeln und Gestalten von Ritualen für Veränderungs- und Übergangsprozesse
    Rituale können eine kraftvolle Methode sein, um Veränderungen und Übergänge im Coaching zu unterstützen. Sie bieten symbolische Handlungen, die dem Klienten helfen, alte Muster loszulassen und neue Wege zu beschreiten. Ein Coach entwickelt und gestaltet solche Rituale individuell, um den Veränderungsprozess zu stärken und zu festigen.
  • Entdecken und Verändern zirkulärer Wechselwirkungen in sozialen Systemen
    Ein Coach hilft dabei, zirkuläre Wechselwirkungen in sozialen Systemen zu erkennen und zu verändern. Systemische Verstrickungen, die oft unbewusst wirken, können den Fortschritt blockieren. Durch die Aufdeckung dieser Dynamiken kann der Coach den Klienten dabei unterstützen, neue, konstruktive Interaktionsmuster zu entwickeln.
  • Entdecken und Verändern zirkulärer Beziehungen zwischen Denken, Wahrnehmen und Handeln
    Im Coaching werden auch zirkuläre Beziehungen zwischen Denken, Wahrnehmen und Handeln untersucht. Diese Wechselwirkungen beeinflussen das Verhalten und die Wahrnehmung des Klienten. Der Coach arbeitet daran, diese Muster bewusst zu machen und zu verändern, um positive und nachhaltige Veränderungen zu ermöglichen.
  • Strategische Dekonstruktion und Neukonstruktion eines unterstützenden Weltbildes
    Ein wesentlicher Teil des Coaching-Prozesses kann die Dekonstruktion eines bestehenden, möglicherweise limitierenden Weltbildes und die Neukonstruktion eines unterstützenden Weltbildes sein. Der Coach hilft dem Klienten, alte Überzeugungen und Denkmuster zu hinterfragen und neue, förderliche Perspektiven zu entwickeln. Dies trägt dazu bei, die persönliche und berufliche Entwicklung des Klienten zu unterstützen.
▶ Positionierung als Coach

  • Standortbestimmung
    Eine gründliche Standortbestimmung ist der erste Schritt zur erfolgreichen Positionierung als Coach. Dies beinhaltet die Reflexion über die eigenen Stärken, Schwächen, Erfahrungen und Kompetenzen. Durch diese Selbstanalyse kann der Coach klarer erkennen, wo er steht und welche spezifischen Bedürfnisse und Marktsegmente er ansprechen möchte.
  • Visionen, Ziele und Lebensweg
    Die Entwicklung einer klaren Vision und spezifischer Ziele ist entscheidend für den langfristigen Erfolg als Coach. Diese Vision sollte die persönliche Leidenschaft und die beruflichen Aspirationen widerspiegeln, während die Ziele als konkrete Meilensteine auf dem Lebensweg dienen. Ein klarer Plan hilft dem Coach, fokussiert zu bleiben und seine berufliche Entwicklung strategisch zu gestalten.
  • Entwicklung eines Coachprofils
    Ein individuelles Coachprofil ermöglicht es, die eigenen Qualifikationen und Spezialisierungen prägnant darzustellen. Dies umfasst die Definition der Zielgruppen, die der Coach ansprechen möchte, sowie die Darstellung der einzigartigen Methoden und Ansätze, die er verwendet. Ein gut entwickeltes Coachprofil hilft dabei, sich im Markt zu differenzieren und Vertrauen bei potenziellen Klienten aufzubauen.
  • Selbstmarketing und Akquise
    Effektives Selbstmarketing und Akquise sind wesentliche Elemente, um als Coach erfolgreich zu sein. Dies beinhaltet die Nutzung verschiedener Marketingkanäle wie Social Media, Networking und professionelle Webseiten, um die eigene Sichtbarkeit zu erhöhen. Eine gezielte Akquise-Strategie hilft dabei, neue Klienten zu gewinnen und langfristige Geschäftsbeziehungen aufzubauen.
  • Rechtslage
    Ein Coach muss sich über die rechtlichen Rahmenbedingungen und Anforderungen im Klaren sein, die seine Tätigkeit betreffen. Dies umfasst Kenntnisse über Verträge, Datenschutzbestimmungen, Haftungsfragen und ethische Richtlinien. Ein fundiertes Verständnis der Rechtslage hilft dem Coach, rechtliche Risiken zu minimieren und professionell zu arbeiten.

Informationen und Anmeldung zur World of Coaching


Plus Symbol drehbarTeilnehmerstimmen

Bianca Perry Kunze



Bianka Fernengel



Brigitte von Kiedrowski



Ildiko Eder



Karsten Thiele



Luca Widmann



Melanie Harms



Yvonne Reiter





Zurück zum Seitenanfang