Coaching Modul - Methoden (G3)

Coaching Methoden (G3)

Dieses Modul ist Teil unserer World of Coaching. Die World of Coaching ist eine Online-Plattform, die so ähnlich wie eine Universität aufgebaut ist. Du kannst hier eine Vielzahl an Ausbildungen und Modulen zum Thema Coaching belegen und international anerkannte Abschlüsse erzielen.

Was genau mache ich als Coach mit meinem Klienten? Diese Frage stellen sich viele Coaches vor Beginn eines Coachings. Die Methodenvielfalt des Coaches entscheidet über seine Flexibilität. Erfahrung als Mensch, Elternteil, Führungskraft oder Berater ist oft ein entscheidentes Kriterium für die Güte eines Coaches. Die Methoden-Kompetenz des Coaches zu steigern ist das Ziel dieses Moduls.

Die Fakten im Überblick – Coaching Methoden (G3) Weiterbildung

🏅 Abschlüsse:
Grundlagenmodul, relevant für alle Abschlüsse
💶 Investition:
In der Jahresgebühr enthalten
📖 Ablauf:
9 Abende interaktives Online-Seminar (5 x Mittwoch, 4 x Freitag)
🏠 Veranstaltungsort:
Online, Zoom-Raum
🎓 Ausbilder:
Carlos Salgado (Mittwoch)
🎓 Übungstermine:
Heiko Speckhaus (Freitag)
💡 Informationen:
Als Weiterbildung / Fortbildung geeignet, keine Vorkenntnisse notwendig, sollte im ersten Studienjahr besucht werden


Methoden Coach Modul
Methoden Coach Modul (iStock: © Tempura)

Termine für das Coaching Modul Methoden (G3)

📆 Terminzeitraum - Online

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Carlos Salgado

Carlos Salgado (Jahrgang 1963) ist einer der bekanntesten NLP Trainer in Deutschland. Jahrelang hat er in Freiburg eines der größten NLP-Ausbildungs-Institute geführt. Er ist Ausbilder in Zertifikatslehrgängen von Führungskräften, Selbständigen, Ingenieuren, Pädagogen und anderen Berufgruppen. Carlos hat bereits mehr als 250 Führungskräfte aus über 80 Unternehmen gecoacht. Carlos ist der Trainer für das Modul "Methoden". Auch ist er Haupttrainer der Landsiedel Coaching-Akademie und hat zusammen mit Stephan Landsiedel unsere Coaching Ausbildung entwickelt.

Mehr über Carlos Salgado erfahren.



▶ Methoden-Kompetenz und Fachwissen

  • Methoden im Coaching
    Im Coaching kommen eine Vielzahl von Methoden zum Einsatz, die darauf abzielen, Klienten in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Diese Methoden reichen von Gesprächstechniken über kreative Ansätze bis hin zu systemischen Interventionen. Der gezielte Einsatz dieser Methoden ermöglicht es dem Coach, auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Klienten einzugehen.
  • NLP im Coaching
    Neuro-Linguistisches Programmieren (NLP) ist eine wirksame Methode im Coaching, die darauf abzielt, Kommunikations- und Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern. NLP-Techniken helfen Klienten, limitierende Glaubenssätze aufzulösen und neue, förderliche Denkmuster zu entwickeln. Durch die Anwendung von NLP können Coaches ihre Klienten dabei unterstützen, ihre Ziele effizienter zu erreichen.
  • NLP-Coaching-Struktur-Modell
    Das NLP-Coaching-Struktur-Modell bietet einen Rahmen, um den Coaching-Prozess systematisch zu gestalten. Es umfasst verschiedene Phasen, von der Zielsetzung über die Intervention bis hin zum Ökologie-Check und dem Future Pace. Dieses Modell hilft Coaches, ihre Sitzungen strukturiert und zielgerichtet zu gestalten, um nachhaltige Veränderungen bei ihren Klienten zu bewirken.
  • Integration von NLP Practitioner und Master-Inhalten
    Die Integration von Inhalten aus den NLP-Practitioner- und Master-Ausbildungen erweitert das Methodenspektrum des Coaches erheblich. Dies beinhaltet fortgeschrittene Techniken und tiefgehende Interventionen, die es dem Coach ermöglichen, auf einer höheren Ebene mit den Klienten zu arbeiten. Die Anwendung dieser fortgeschrittenen NLP-Konzepte fördert tiefgreifende und dauerhafte Veränderungen.
  • Themenzentrierte Interaktion (TZI)
    Die Integration von TZI ermöglicht es, gruppendynamische Prozesse und die Wechselwirkung zwischen Individuum und Gruppe gezielt zu steuern. TZI fördert eine offene Kommunikation und unterstützt die Balance zwischen persönlichem Anliegen, Thema und Gruppe.
  • Transaktionsanalyse (TA)
    Durch die Einbindung der Transaktionsanalyse kann der Coach die Kommunikationsmuster und Beziehungsgestaltungen der Klienten analysieren und verbessern. TA hilft dabei, dysfunktionale Verhaltensmuster zu erkennen und zu transformieren.
  • Rational Emotive Verhaltenstherapie (REVT)
    Die Integration von REVT bietet Techniken zur Identifikation und Veränderung irrationaler Überzeugungen. Diese Methode unterstützt Klienten dabei, emotionales Wohlbefinden zu erlangen und ihre Denkmuster konstruktiv zu gestalten.
  • Ansätze aus der Gestalt-Therapie
    Gestalt-Therapie-Ansätze unterstützen den Coach dabei, den Klienten zu helfen, ihre gegenwärtigen Erfahrungen und Emotionen bewusst wahrzunehmen und zu bearbeiten. Diese Methode fördert die Selbstwahrnehmung und ermöglicht es den Klienten, unvollendete Situationen zu klären und innere Konflikte zu lösen.
  • Fähigkeit, unterschiedliche Erfahrungen zu elizitieren und kontextbezogen zu strukturieren
    Ein kompetenter Coach muss in der Lage sein, verschiedene Erfahrungen und Erlebnisse der Klienten herauszuarbeiten und diese strukturiert in den Coaching-Prozess einzubinden. Dies bedeutet, relevante Erfahrungen zu trennen, zu verbinden und zu ergänzen, um ein umfassendes Bild zu erhalten. Der Coach sollte sowohl planmäßige als auch situative, proaktive oder reaktive Interventionen anwenden können, um flexibel auf die Bedürfnisse der Klienten einzugehen.
  • Fähigkeit, verdeckte oder indirekte Kommunikation zielorientiert anzuwenden
    Verdeckte oder indirekte Kommunikationstechniken sind wichtige Werkzeuge im Coaching, um sensible Themen anzusprechen oder tiefere Ebenen des Bewusstseins zu erreichen. Der Coach muss in der Lage sein, diese Techniken zielgerichtet einzusetzen, um die Klienten behutsam zu führen und Veränderungen anzustoßen, ohne Widerstände zu erzeugen.
  • Vergeben von entwicklungsfördernden Aufgaben
    Entwicklungsfördernde Aufgaben sind ein essenzieller Bestandteil des Coaching-Prozesses. Der Coach gibt dem Klienten gezielte Aufgaben, die darauf abzielen, neu Erlerntes anzuwenden, Denkmuster zu verändern und Verhaltensweisen zu verbessern. Diese Aufgaben unterstützen den Klienten dabei, kontinuierlich an sich zu arbeiten und Fortschritte zu erzielen.
▶ Fähigkeiten des Sprachgebrauchs

  • Informationen gewinnen durch Fragetechniken, wie Meta-Modell, Zirkuläres und Systemisches Fragen
    Der Einsatz von spezifischen Fragetechniken wie dem Meta-Modell, zirkulären und systemischen Fragen ermöglicht es dem Coach, tiefgehende und relevante Informationen von den Klienten zu gewinnen. Diese Techniken helfen dabei, unklare Aussagen zu klären, versteckte Annahmen aufzudecken und systemische Zusammenhänge zu erkennen. Durch gezielte Fragen kann der Coach ein umfassenderes Verständnis der Situation des Klienten entwickeln.
  • Lösungsorientierte Sprachmodelle
    Lösungsorientierte Sprachmodelle fokussieren sich auf die Stärken und Ressourcen des Klienten, um positive Veränderungen zu fördern. Der Coach nutzt diese Modelle, um den Klienten dabei zu unterstützen, klare und erreichbare Ziele zu formulieren und Wege zur Zielerreichung zu finden. Diese positive und zukunftsorientierte Sprache stärkt das Selbstvertrauen und die Motivation des Klienten.
  • Sprachliches Führen durch Prozessanweisungen, Milton-Modell, Geschichten oder Metaphern
    Durch den gezielten Einsatz von Prozessanweisungen, dem Milton-Modell, Geschichten und Metaphern kann der Coach den Klienten effektiv führen. Diese Techniken ermöglichen es, komplexe Ideen verständlich zu machen und den Klienten in einen veränderten Bewusstseinszustand zu versetzen. Metaphern und Geschichten können besonders kraftvoll sein, da sie das Unterbewusstsein ansprechen und tiefe Einsichten fördern.
  • Nutzen unterschiedlicher Formen des Reframing oder kreativen Umdeutens
    Reframing oder kreatives Umdeuten hilft dem Klienten, Situationen und Probleme aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Der Coach zeigt dem Klienten, wie er negative Erlebnisse oder limitierende Überzeugungen in positive und hilfreiche Bedeutungen umwandeln kann. Diese Technik fördert Flexibilität im Denken und eröffnet neue Handlungsmöglichkeiten.
  • Förderndes Feedback, Backtracking, Kommentare und Reflektionen
    Förderndes Feedback ist ein wichtiger Bestandteil des Coaching-Prozesses, um den Klienten zu unterstützen und seine Entwicklung zu reflektieren. Techniken wie Backtracking, Kommentare und Reflektionen helfen dem Coach, die Aussagen des Klienten zu überprüfen und ihm wertvolle Rückmeldungen zu geben. Dies stärkt das Bewusstsein des Klienten für seine Fortschritte und Herausforderungen.
  • Entwickeln geeigneter Beschreibungsformen für die Erfahrungswelt des Coachee auf unterschiedlichen Abstraktionsstufen und Ebenen (z.B. Rogers)
    Ein Coach muss in der Lage sein, die Erfahrungswelt des Klienten auf verschiedenen Abstraktionsstufen und Ebenen zu beschreiben. Dies umfasst die Fähigkeit, konkrete Erlebnisse sowie abstrakte Konzepte klar und verständlich zu kommunizieren. Techniken von Carl Rogers, wie das einfühlsame Zuhören und die bedingungslose positive Wertschätzung, unterstützen diesen Prozess.
  • Erweitern der Erfahrungswelt des Klienten durch sprachliches Ergänzen, Angleichen und Führen
    Der Coach kann die Erfahrungswelt des Klienten erweitern, indem er sprachlich ergänzt, angleicht und führt. Durch gezielte sprachliche Interventionen hilft der Coach dem Klienten, neue Perspektiven zu entwickeln und bisher ungenutzte Ressourcen zu entdecken. Dies fördert das Wachstum und die persönliche Entwicklung des Klienten.
  • Strukturiertes Zusammenfassen der gewonnenen Informationen (Separator ...)
    Das strukturierte Zusammenfassen der gewonnenen Informationen ist entscheidend, um den Coaching-Prozess klar und nachvollziehbar zu gestalten. Der Coach verwendet verschiedene Techniken, um die wesentlichen Punkte zu extrahieren und zu präsentieren. Dies schafft Klarheit und unterstützt den Klienten dabei, die nächsten Schritte zu planen und umzusetzen.
  • Herstellen einer das Coaching unterstützenden Atmosphäre
    Eine unterstützende Atmosphäre ist essenziell für den Erfolg des Coachings. Der Coach schafft durch Empathie, Vertrauen und Respekt eine sichere Umgebung, in der der Klient offen und ehrlich über seine Anliegen sprechen kann. Diese positive Atmosphäre fördert das Wohlbefinden des Klienten und erleichtert den Veränderungsprozess.
  • Erkennen und Gestalten der jeweils angemessenen Beziehungsform
    Ein guter Coach erkennt, welche Beziehungsform in der jeweiligen Coaching-Situation angemessen ist und gestaltet diese entsprechend. Dies kann von einer distanzierten, professionellen Haltung bis hin zu einer empathischen, unterstützenden Beziehung reichen. Die richtige Beziehungsform schafft die Grundlage für einen effektiven und vertrauensvollen Coaching-Prozess.
  • Erkennen und Beachten unterschiedlicher Phasen der Beziehungsbildung
    Die Beziehungsbildung im Coaching durchläuft verschiedene Phasen, die der Coach erkennen und beachten muss. Diese Phasen reichen von der anfänglichen Kontaktaufnahme und Vertrauensbildung bis hin zur intensiven Zusammenarbeit und abschließenden Reflexion. Das Verständnis dieser Phasen hilft dem Coach, die Beziehung zum Klienten kontinuierlich zu stärken und den Prozess erfolgreich zu gestalten.
  • Erkennen und Klären von Projektionen / Übertragungen im Coaching
    Projektionen und Übertragungen können die Coaching-Beziehung beeinflussen und müssen erkannt und geklärt werden. Der Coach hilft dem Klienten, diese unbewussten Prozesse zu identifizieren und zu verstehen. Durch die Klärung dieser Dynamiken kann der Coach eine authentische und konstruktive Beziehung aufrechterhalten.
  • Klärung von Veränderungsanliegen und Veränderungsansatz
    Die klare Definition der Veränderungsanliegen und des Veränderungsansatzes ist entscheidend für den Erfolg des Coachings. Der Coach arbeitet gemeinsam mit dem Klienten daran, die spezifischen Ziele und die geeigneten Methoden zur Zielerreichung zu identifizieren. Eine präzise Klärung dieser Aspekte sorgt für einen zielgerichteten und effektiven Coaching-Prozess.
  • Allgemeine Fähigkeiten der Prozessgestaltung
    Ein erfolgreicher Coach verfügt über allgemeine Fähigkeiten der Prozessgestaltung, die es ihm ermöglichen, den Coaching-Prozess strukturiert und flexibel zu führen. Dies umfasst die Planung, Durchführung und Evaluation von Coaching-Sitzungen sowie die Anpassung des Prozesses an die individuellen Bedürfnisse des Klienten. Diese Fähigkeiten sind essenziell, um den Coaching-Prozess effektiv und nachhaltig zu gestalten.

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