Hypnose Übersicht → Hypnose Wissen → Rapport während einer Hypnose
Unter Rapport versteht man eine vertrauensvolle Beziehung, die von empathischer Aufmerksamkeit geprägt ist. Damit meint man vor allem eine "gute Verbindung" zwischen Therapeut und Klient. Er ist nötig, um einen Trancezustand zu erreichen. Außerdem ist das Unterbewusstsein des Hypnotisanden bei bestehendem Rapport besonders empfänglich für Suggestionen des Hypnotiseurs. Zur Herstellung des Rapports verwendet man oft die Technik des "verschobenen Spiegelns;, wobei der Therapeut sich unauffällig und nicht in übertriebener Weise der Körpersprache seines Gegenübers anpasst. Diesen Prozess kann man mittels Pacing und Leading durchführen. Ist diese gute Bindung erreicht, wird die Aufmerksamkeit des Klienten fokussiert und seine Aufnahmefähigkeit gesteigert.
Zu einem Rapportverlust kommt es, wenn die verbale und nonverbale Kommunikation beendet wird, z.B. wenn sich ein Gesprächspartner einfach abwendet. Bei der Hypnose tritt dies zudem auf, wenn widersinnige oder unverständliche Suggestionen gegeben werden, wodurch die Trance aufgelöst werden kann.
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