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Metaprogramm: Gründe

Das Metaprogramm Gründe sagt uns, warum jemand etwas tut:

Fragen:

Warum hast Du Dir gerade dieses Auto gekauft?
Warum hast Du gerade diesen Beruf gewählt?
Warum machst Du gerade das, was Du im Moment machst?
Während Du diese Fragen stellst, achte darauf, ob die Person Gründe anführt. Wenn nicht, dann handelt es sich um eine Notwendigkeitsperson. Typischerweise sind Gründe mit Möglichkeiten gekoppelt. Wenn jemand keine Gründe findet, warum er etwas tut, dann liegt das gewöhnlich daran, dass er einfach das Gefühl hat, er muss das tun.

Möglichkeit:

Sie machen, worauf Sie Lust haben, was Sie tun wollen. Sie haben einen Grund, warum Sie etwas tun. Sie sehen Möglichkeiten, Alternativen, verschiedene Wege, Gründe. Sie sind motiviert, nach neuen Möglichkeiten Ausschau zu halten, nach neuen Möglichkeiten, etwas zu tun. Einige der Menschen mit diesem Metaprogramm sind überhaupt nicht über Pflichten oder Verantwortung zu motivieren.

Notwendigkeit:

Das Leben ist eine einzige Routine. Es gibt keine Wahl. Diese Menschen kommen leicht in einen Sackgasse, da es ihrem limitierten Weltmodell keine anderen Möglichkeiten gibt und sie nur daran gewöhnt sind, das zu tun, was eben zu tun ist. Sie suchen selten nach Gründen für ihr Verhalten, da ja alles als zwanghaft, vorgeschrieben, obligatorisch usw. erscheint. Ihre Aktionen sind geplant. Typischerweise reagieren diese Menschen in Situationen, für die sie keinen Plan haben, eher unbeholfen.

Beides:

Diese Menschen sind motiviert durch Verpflichtung, Verantwortungsgefühl und einen Sinn für Möglichkeiten und Gelegenheiten. Sie wollen ihre Möglichkeiten behalten und neue dazu gewinnen. Sie kennen die Regeln, können mit ihnen umgehen, suchen auch nach neuen, besseren Wegen.

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