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NLP-Master-Bibliothek: Virginia Satir

Virginia Satir

Zitate von Virginia Satir

Ich wünsche mir, dass wir alle so vollständig leben, wie wir können. Die einzige Gelegenheit, zu der ich mich wirklich schrecklich fühle ist, wenn Menschen nicht ein Leben geführt haben, das ein Ausdruck ihrer selbst war. Sie haben mit all diesen "ich sollte" und "ich müsste" und mit Vorwürfen und Beschwichtigungen und dem ganzen Kram gelebt, und ich denke mir: "Wie traurig".
Virginia Satir (1988)

Als ich sehr viel jünger war, als ich es heute bin, sagte mir eine ältere Person, die ich sehr gern mochte: "Verbringe mindestens fünfzehn Minuten am Tag damit, Träume zu weben. Und wenn Du hundert gewebt hast, werden wenigstens zwei davon ein Leben annehmen."
Träumt Eure Träume also weiter und kümmert Euch nicht darum, ob es passieren kann oder nicht; webt sie zuerst. Viele haben ihre Träume dadurch getötet, dass sie herausfinden wollten, ob sie sie verwirklichen könnten oder nicht, bevor sie sie geträumt hatten. Wenn Ihr also erstklassige Träumer seid, träumt sie aus - gleich mehrere auf einmal - und seht dann, welche Realität sich einstellt, um sie zu verwirklichen anstatt zu sagen: "O, mein Gott, was kann ich bei dieser Wirklichkeit überhaupt träumen?"
Virginia Satir (1984)

Was immer ein andere Mensch sagt, kann uns nicht zu dem machen, als was er uns sieht, solange wir selbst dies nicht zulassen.
Virginia Satir

Bevor ich diese Welt verlasse, ist eines der Dinge, von denen ich mir wünsche, die ganze Welt würde sie wissen, dass menschlicher Kontakt durch die Verbindung von Haut, Augen und Klang der Stimme entsteht. Das sind die Dinge, die uns gelehrt wurden, bevor wir Worte hatten. Die Art, in der unsere Eltern uns berührten, wie sie uns anschauten, wie ihre Stimme klang, das alles ist in uns gespeichert.
Virginia Satir (1988)

Das Leben Virginia Satirs

Mehr über das Leben von Virginia Satir finden Sie bei uns im Bereich Wichtige Personen im NLP auf der Seite Virginia Satir.

Die vier Satir-Typen (Überlebenshaltungen)

Grundlegende Konzepte Virginia Satirs

Grundüberzeugungen:

Virginia Satir war davon überzeugt, dass es eine Lebenskraft oder einen Weltgeist gibt, der in vielen Dimensionen wirksam ist und auch unser Verhalten beeinflusst.

Sie betrachtete jeden als einen wertvollen Teil der Schöpfung.

Sie war ebenso davon überzeugt, dass jeder Mensch einzigartig und schön ist. Dieses Verständnis der Welt und des Menschen hat ihre psychotherapeutischen Beziehungen geprägt.

Sie war dennoch realistisch und wusste, dass bei vielen die inneren Reichtümer sehr tief verschüttet sein können.

Sie ging also nicht davon aus, dass alle Menschen nur Gutes tun oder von positiven Motiven geleitet werden. Aber im Grunde ihrer Seele sind alle Menschen gut.

Virginia Satir räumte den zwischenmenschlichen Beziehungen und dem Respekt für sich selbst und andere höchste Priorität ein. Jeder Mensch ist auf Beziehungen angewiesen und kann nicht alleine existieren. Sie betonte auch die wechselseitige Abhängigkeit und die Tatsache, dass alles was wir tun auf uns selbst wieder zurückwirkt.

Wie auch andere Vertreter der humanistischen Psychologie nahm Virginia Satir an, dass wir, wenn wir unter wachstumsfördernden positiven Bedingungen aufwachsen und leben, grundsätzlich gut, kreativ, produktiv und liebevoll sind.

Wachstum, Entwicklung und Veränderung waren für sie die Wesensmerkmale des Lebens selbst.

Jeder Mensch ist mit einem ganz spezifischen Potential geboren, das ihn von allen andern Menschen unterscheidet und ihn einzigartig macht.

Virginia Satirs Werkzeugkasten

Weitere Themen zu Virginia Satir

Literatur

  • Moskau, Gaby & Müller, Gerd F. (Hrsg.):
    Virginia Satir - Wege zum Wachstum, Paderborn 1992 (Jungfermann Verlag)
  • Andreas Steve:
    Virginia Satir - Muster ihres Zaubers, Paderborn 1994 (Jungfermann Verlag)
  • Bandler, Richard; Grindler John & Satir, Virginia:
    Mit Familien reden, München 1987 (Verlag J. Pfeiffer)
  • Satir, Virginia; Banmen, John; Gerber, Jane; Gomori, Maria:
    Das Satir-Modell, Paderborn 1995
  • Walker, Wolfgang:
    Abenteuer Kommunikation, 1996 (Klett-Cotta)

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