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Die Voraussetzung für jede gut Kommunikation ist Vertrauen. Die meisten Menschen haben wenige gute Strategien, um zu anderen Menschen Sympathie herzustellen. NLP lehrt eine Reihe von sehr wirkungsvollen Methoden, um sich selbst anderen näher zu bringen und eine Brücke zu bauen.
Inhaltsverzeichnis
Entdecke die Welt des NLP! Aus dem Inhalt: Optimiere Deine Kommunikation – Bring mehr Schwung in Dein Leben– Woher kommt NLP? – Erlebe intensive Gefühlszustände – Werde eine Persönlichkeit – Träume groß mit der Walt-Disney-Strategie
Rapport ist die Fähigkeit, die Welt eines anderen zu betreten und zu ihm eine Brücke zu bauen. Rapport ist eine Beziehung, die gekennzeichnet ist durch Zustimmung, gleiche Richtung oder Ähnlichkeit. Rapport bedeutet, Menschen auf ihrem Niveau anzusprechen und deren Sprache zu verwenden, um sie von Gedanken zu überzeugen, die sie nicht verstanden hätten, wären sie in einer anderen Form dargestellt worden. Es ist die Kunst, die Unterstützung und Mitarbeit anderer zu erhalten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Rapport ist eine Beziehung, die gekennzeichnet ist durch Zustimmung, gleiche Richtung oder Ähnlichkeit. Wenn der Rapport vorhanden ist, dann verschwindet der Widerstand. Rapport bedeutet, einen tiefen Kontakt zu dem Unbewussten des anderen aufzubauen, mit dem anderen auf eine Wellenlänge zu kommen. Rapport entsteht durch bewusstes oder unbewusstes Angleichen aneinander.
In zahlreichen Beobachtungen hat man festgestellt, dass Menschen, die sich gerne mögen und einen tiefen Kontakt zueinander haben, sich in ihrem Ausdrucksverhalten aneinander anpassen. Dieses Prinzip lässt sich auch umkehren: Durch Anpassung des Ausdrucksverhaltens an den anderen, kann Rapport zu ihm hergestellt werden.
Leading: Nachdem man sich eine Weile dem Partner angeglichen und den Rapport hergestellt hat, kann man dazu übergehen, ihn zu führen (Leading) und dadurch die Richtung der Kommunikation zu verändern. Leading heißt, jemanden auf der Basis von Rapport und im Sinne des Win-Win-Prinzips zu einem bestimmten Ziel oder Ergebnis hinzuführen.
Beim Win-Win-Prinzip basiert eine Konfliktlösung oder das Ergebnis einer Verhandlung darauf, dass beide beteiligten Parteien einen Nutzen davon haben und sich als Gewinner betrachten können. Im Gegensatz zu anderen Strategien, die darauf abzielen, nur für sich den maximalen Nutzen zu erzielen, wird hier auch auf die Interessen des Gegenübers Rücksicht genommen. Das Win-Win-Prinzip ist verbunden mit positivem Denken und ehrlichen Kompromissen. Der Fokus ist auf ein gutes Resultat für beide Seiten gerichtet. Manchmal verlangt es etwas Kreativität, um eine solche Lösung zu finden. Ich möchte außerdem anregen, das Win-Win-Prinzip um das Win-Win-Win-Prinzip zu erweitern. Hier gewinnen nicht nur die beiden beteiligten Parteien sondern auch das größere System, z.B. die Gesellschaft oder Menschheit.
Das Überkreuz-Spiegeln ist eine besondere Art des Pacings / Spiegelns: Der Gegenüber wird hier entweder in einem anderen Repräsentationssystem oder mit einer anderen Art von Bewegung gespiegelt. Ein Beispiel: Wenn Dein Gesprächspartner auf und ab läuft, dann kannst Du Deine Finger im Rhythmus des Gesprächspartners mit bewegen oder mit dem Oberkörper vor und zurückgehen. Das klassische Beispiel hierfür ist der Asthmatiker, der kurz vor einem Anfall steht und heftig atmet. Wenn ich nun den Atem pace, so laufe ich Gefahr, auch einen Asthmaanfall zu bekommen. Deshalb spiegele ich den Atemrhythmus in einem anderen System, z.B. mit dem Klopfen der Hand oder dem Nicken des Kopfes. Hier noch ein Abgrenzungstipp: Überkreuz-Spiegeln heißt nicht, dass Du die Bewegung des rechten Armes Deines Gesprächspartners mit dem linken Bein spiegelst. Das kann ein Beispiel sein, aber nur ein sehr ungewöhnliches. Insgesamt ist das Überkreuz-Spiegeln ist eine sehr effektive Methode, um Rapport herzustellen.
Zu zweit: A und B, ca. 5-10 Minuten
Diese Körperbewegungen können beliebig durch eine der folgenden Rapport bildenden Verhaltensweisen ersetzt werden:
Nach einiger Übung könnt ihr dazu übergehen, zwei und mehr dieser Verhaltensweisen zu pacen bzw. zu leaden. A und B können auch unterschiedliche Verhaltensweisen pacen und leaden.
Übt auch das sog. "Überkreuz-Spiegeln", z.B.: spiegelt den Atem durch Bewegungen eines Beins, den Lidschlag mit einer Fingerbewegung, überkreuzte Arme durch übergeschlagene Beine, Sprechrhythmus durch Kopfbewegungen etc.
Du kannst testen, ob Du Rapport mit jemand anderem hast, indem Du vom Pacing (Angleichen) zum Leading (Führen) übergehst und schaust, ob der andere Dir folgt. Je leichter er Dir folgt, umso stärker ist der Rapport.
Wenn er nicht folgt, kehre zum Pacing zurück und versuche später nochmals zu führen.
Zu dritt: A, B und C, ca. 10 Minuten, dann Wechsel der Rollen
Nach einiger Übung könnt Ihr dazu übergehen, zwei oder mehr dieser Verhaltensweisen zu pacen bzw. zu leaden. A und B können auch unterschiedliche Verhaltensweisen pacen und leaden.
Erinnere Dich an eine Situation, die für Dich typisch ist und in der Du mit anderen Menschen kommunizierst.
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