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Landsiedel NLP Training → NLP → NLP-Techniken
NLP-Techniken gibt es in verschiedensten Ausprägungen, bedingt durch die Vielzahl der NLP-Anwendungsbereiche. Sie können sich an Einzelpersonen richten, aber auch an Paare und ganze Gruppen. Während die einige NLP-Techniken wenige Minuten beanspruchen, verlangen andere deutlich mehr Zeit.
Ein Schwerpunkt ist die Schulung der Wahrnehmung. Die Wahrnehmung ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Kommunikation: Nur wer sieht, was die eigenen Worte und die Körpersprache auslösen, kann entsprechend reagieren und bedarfsgerecht handeln. Mit entsprechenden Sprachmodellen, Sprachmustern und sogenannten Repräsentationssystemen kann ein tieferer Kontakt zum Gesprächspartner hergestellt werden. Es gibt Techniken die verleihen einem die Fähigkeit seine Gefühlszustände den Erfordernissen einer Situation anzupassen – unabdingbar nicht nur für besseres Wohlbefinden bei sich selbst, sondern auch vorteilhaft für eine angemessene Kommunikation mit den Gesprächspartnern. Dazu kommen Techniken mit denen die Art verändert werden kann, wie wir unsere Realität wahrnehmen um diese neu zu konstruieren. Dadurch können verschiedenen Sachverhalten neue Bedeutungen beigemessen werden um so ganz neue Möglichkeiten finden um mit diesen umzugehen. Eine bestimmte Sorte von NLP-Techniken sind die Strategien, die menschliches Verhalten kontrollieren und steuern. Im NLP wurden Methoden entwickelt, mit denen man die Strategien von Experten übernimmt, um so beispielsweise Kreativitäts-, Flexibilitäts-, Motivations- und Entscheidungsprozesse zu optimieren. Auf fortgeschrittenem Niveau wird gelernt, wie menschliche Höchstleistungen nachgebildet werden kann: Man findet die Muster erfolgreicher Menschen heraus, um sie für sich selbst nutzbar zu machen.
Top 10 Techniken
Kalibrieren ist die Fähigkeit, äußerlich wahrnehmbare Merkmale wieder zu erkennen und dem Zustand zuzuordnen. So kann ich z.B., nachdem ich mich gut auf mein Gegenüber eingestellt habe, anhand einer feinen Veränderung im Gesicht erkennen, ob ein Vorschlag gut ankommt oder ob vielleicht noch weitere Argumente notwendig sind. Kalibrieren ist nicht Pacing. Dennoch ist eine feine Wahrnehmung, wie sie für das Kalibrieren notwendig ist, eine wichtige Voraussetzung für das Pacing. Kalibrieren bedeutet zunächst einmal nur, dass ich der Stimme, dem Gesicht oder anderen Körperreaktionen Informationen entnehme. Ob ich diese dann spiegele (pace) ist eine andere Sache.
Übung zu zweit:
Spiegeln bezeichnet körperliches Sich-Anpassen an Haltung, Gestik, Atmung, Mimik, Bewegungen oder Gewichtsverlagerungen, Muskeltonus etc. Hier passt man sich wie ein Spiegel an alles an, was man sehen kann.
Übung:Spiegle die Körperbewegungen anderer Menschen und baue so Rapport zu ihnen auf.
Pacing bedeutet, sich im gesamten visuellen und auditiven Ausdrucksverhalten an den anderen anzupassen. Die andere Person wird da abgeholt, wo sie steht. Ich pace z.B. gerne das Sprechtempo, den Rhythmus, die Tonlage des anderen. In diese Kategorie fällt auch alles, was zum Spiegeln gehört.
Übung:Rufe einen Freund an und pace am Telefon seine Sprechgeschwindigkeit und Lautstärke. Achte auch auf seine Lieblingsformulierungen.
Treffen Menschen aufeinander passt sich ihr Ausdrucksverhalten meist bewusst oder unbewusst aneinander an. Je positiver sie den Kontakt sehen, desto stärker werden ihre Ähnlichkeiten in der Kommunikation. Diesen Effekt kann man umgekehrt nutzen, indem man das Verhalten des Gegenübers spiegelt und so Rapport (eine positive zwischenmenschliche Beziehung) aufbaut. Rapport kann mit „Spiegeln“ und „Pacing“ hergestellt werden.
Übung:Beobachte auf der Straße, in Restaurants, auf öffentlichen Veranstaltungen und wo immer Du Dich in nächster Zeit aufhältst, ob zwischen den beteiligten Personen Rapport besteht oder nicht.
Das Ankern ist eine bewusste Konditionierung eines Reizes mit einer Reaktion, wodurch Gefühle gespeichert werden können, um sie später erneut aufzurufen. Dadurch kann man sich z.B. in einen ressourcenreichen Zustand versetzen, um Aufgaben besser bewältigen zu können.
So kann ein Anker gesetzt werden: Bestimme zunächst die Ressource, den Zustand, den Du gern „auf Knopfdruck“ zur Verfügung hättest und wähle den Anker (Kann ein Druck auf eine Körperstelle sein), mit dem Du diesen Zustand abrufen möchtest.
Repräsentationssysteme beschreiben, wie wir die Welt durch die fünf Sinne wahrnehmen, wobei jeder Mensch einen anderen Schwerpunkt setzt (VAKOG = visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch, gustatorisch). Eines der typischen Repräsentationssysteme ist das VAKOG-Modell.
Nach dem NLP-Modell VAKOG nutzen Menschen die eigenen fünf Sinneskanäle mit unterschiedlichem Schwerpunkt.
Übung: Höre Dir Deine Lieblingslieder an und identifiziere die verschiedenen sinnesspezifischen Wörter.
Kurze, unbewusste Bewegungen der Augen in bestimmte Richtungen geben Aufschluss darüber, was im Gegenüber vorgeht. Im Allgemeinen kann gesagt werden, links werden Informationen erinnert und rechts werden Informationen konstruiert. Visuelle und auditive Erinnerungen sind dementsprechend links und visuelle und auditive Konstruktionen sind rechts. Dazu kommen noch das Abrufen von Gefühlen (Augen gehen nach unten) und der innere Dialog (Augen gehen nach links unten). Das Augenbewegungsmuster ist eine Verallgemeinerung, die natürlich nicht immer zutrifft. Bemerkung: Bei Linkshändern sind die Seiten meist vertauscht.
Übung: Beobachte bei Interviews im Fernsehen die Augenbewegungen der Teilnehmer.
„Es gibt nichts, das an sich gut oder schlecht wäre, nur das Denken macht es so.“ – William Shakespeare. Du selbst entscheidest, welche Bedeutung Du den Dingen gibst, indem Du sie in einen bestimmten Rahmen setzt. Beim sogenannten Reframing wird etwas umgedeutet, um einen Perspektivwechsel zu erreichen. Reframing ist im NLP eines der stärksten und am häufigsten genutzten Konzepte. Die Fähigkeit, Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten, ist die Essenz des "Outside the Box"-Denkens. Gerade deshalb lohnt es sich, Reframing auf Meisterschaftsebene zu verstehen und zu praktizieren.
Übung: Welches private Problem kannst Du in eine Herausforderung verwandeln?
Dieses Format eignet sich besonders für Verhaltensweisen und Symptome, deren Sinn sich dem Bewusstsein nicht erschließt. Durch das 6-Schritte-Programm werden unerwünschte Verhaltensweisen verändert, indem bessere Alternativen verfügbar gemacht werden. Kern der Intervention ist die Unterscheidung zwischen Absicht und Verhalten.
Mehr zu: Six-Step-Reframing
Stelle Dir ein positives Erlebnis aus Deinem Leben vor: Vergrößere dieses Bild, mische noch mehr Farbe hinein und ergänze Töne und Klänge. Die Submodalitäten ermöglichen es Dir, schnell auf Dein eigenes Gefühlsleben einzuwirken und lästige Gewohnheiten oder Ängste loszuwerden.
Das Herausarbeiten von Submodalitäten: Person A geht in einen positiven Zustand. Person B erfragt die Submodalitäten. Danach geht Person A in einen weniger erfreulichen Zustand, der er später entstressen möchte. Person B erfragt auch hier die Submodalitäten. Nun können die Submodalitäten der beiden Zustände verglichen werden. Welche Unterschiede werden sichtbar?
Folgende Fragen können gestellt werden:
Möchtest Du jetzt gleich ein unerwünschtes Verhalten auflösen? Mit der Swish-Technik können unerwünschte Gewohnheiten verändert und starke positive Motivation aufgebaut werden. Beim Standard-Swish werden die Submodalitäten: Größe, Helligkeit und Entfernung verwendet. Das funktioniert in vielen Fällen sehr gut. Kurz beschrieben wird beim Swish das Zielbild größer, heller und kommt näher und das unerwünschte Bild wird kleiner, dunkler und entfernt sich.
Mit dieser NLP-Technik ist es möglich Phobien innerhalb kürzester Zeit zu beseitigen. Stelle Dir eine phobische Situation dissoziiert als Schwarz-Weiß-Film vor. Nun spiele den Film farbig und assoziiert rückwärts ab. Dadurch wir die Phobie nach mehrmaligen anwenden aufgelöst.
Die Sprache ist nicht nur die Grundlage für eine klare Verständigung, sondern auch für eine schnelle und gezielte Veränderung. Mit dem Meta-Modell der Sprache eignest Du Dir eines der führenden Sprachwerkzeuge unserer Zeit an und kannst zu einem Meister der gesprochenen Sprache werden. Das Meta-Modell der Sprache ist eine Sammlung aus zahlreichen Sprachmustern und Fragearten. Die Sammlung der Sprachmuster findest Du hier: Meta-Modell.
Übung: Übe das Meta-Modell alleine, indem Du ein positives oder negatives Erlebnis aufschreibst und dann selbst metamodellierst: Muster im Text markieren, hinterfragen und jeweilige Antwort dazu geben.
Das Milton-Modell ist eine Art Umkehrung des Meta-Modells. Währen mit dem Meta-Modell Aussagen konkretisiert und präzisiert werden, versucht das Milton Modell eher kunstvoll und vage zu sein. Diese unspezifische Sprache dient dazu, Trancezustände auszulösen und dem Zuhörer zu helfen, Zugang zu seinen inneren Ressourcen zu bekommen. Mithilfe dieser Sprachmuster des Milton-Modells kannst Du eine schöne Entspannungstrance durchführen. Du kannst das Milton-Modell jedoch auch in Business-Kontexten einsetzen, z.B. bei Vorträgen, um die Zuhörer in schöne Gefühlszustände zu versetzen oder im Verkaufsgespräch, um positive Assoziationen mit den eigenen Produkten herzustellen.
Die Time-Line ist ein visuelles Sinnbild, eine NLP Technik, durch welches man seine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zeitlich kodieren kann. Sie dient z.B. der Planung von Zielen. Wie verläuft Deine Zeitlinie? Lebst Du in der Zeit oder durch die Zeit hindurch? Nutze Deine eigene Zeitlinie, um eine systematische Planung Deiner Ziele vorzunehmen und Klarheit für Deine Zukunft zu gewinnen. Wie machen wir es, dass wir Erinnerungen in irgendeiner Weise zeitlich kodieren, so dass wir bei zwei verschiedenen Erinnerungen sofort wissen, welche früher und welche später ist? Wie macht unser Gehirn den Unterschied zwischen Zukunft und Vergangenheit? Die Basishypothese ist, dass unser Gehirn zeitliche Unterschiede verräumlicht. Dies ließ sich bei sehr vielen Menschen empirisch bestätigen. Die Entdeckung der Zeitlinie versetzt uns in die Lage, eine große Anzahl von Veränderungen in sehr kurzer Zeit zu vollziehen.
Ein Trance-Zustand ist ein anderer Bewusstseinszustand als der gewohnte. Dabei ist man gewöhnlich eher unbeweglich und richtet die Aufmerksamkeit nach innen auf eine innerlich abgerufene oder erzeugte Erfahrung. Der Trance-Zustand hat nichts mit Schlaf zu tun, kann aber physiologisch nicht gegen Meditation und Entspannung abgegrenzt werden. Allerdings ist Hypnose nicht mit Entspannung gleichzusetzen, da Trance-Phänomene auch ohne körperliche Entspannung erzeugt werden können und die Hypnosefähigkeit im Gegensatz zur Entspannung nicht trainierbar ist. Dennoch ist der Trance-Zustand nicht einzigartig und unterscheidet sich nicht völlig von Alltagstrancen des Wachzustandes, wie z.B. die Autobahnhypnose oder das Aufgehen in ein gutes Buch.
Eine Methode zur Trance-Einleitung, die 5 4 3 2 1 Methode: Die Methode basiert auf Sprache und wird mit Pacing und Leading verwendet. Zu Beginn werden fünf Aussagen für das unmittelbare erleben der Person „gepacet“. Beispiel: „Du sitzt auf dem Stuhl.“, „Du hörst meine Stimme.“, „Deine Hände ruhen auf Deinen Oberschenkeln.“, „Deine Augen sind geschlossen.“, „Du atmest.“. Danach kommt eine Leading-Aussage, mit der derjenige in Hinblick auf ein Ziel geführt wird: „Du beginnst Dich mehr und mehr zu entspannen.“. Danach geht es weiter mit vier Pacing-Aussagen und zwei Leading-Aussagen.
Hier ist die weitere Übersicht:
Merke: Gehe bei der 5 4 3 2 1 Methode immer von außen nach innen und vom Pacing zum Leading.
Vielleicht kennst Du folgende Situation. Du hast ein Ziel vor Augen, beginnen daraufhin zu arbeiten und nach einiger Zeit stellst Du fest, dass irgendetwas daran nicht funktioniert. Ziele sollten spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert formuliert werden, damit sie einfacher und schneller erreicht werden können.
Übung: Gibt es etwas in Deinem Leben, was Du schon immer einmal machen wolltest, aber nie wirklich geschafft hast? Wenn Du etwas gefunden hast, dann formuliere ein wohlgeformtes Ziel, das spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert ist. Schreibe das Ziel auf ein Blatt Papier und hänge es dort auf, wo Du es oft siehst. Mehr zu: SMART.
Als Strategien bezeichnet man spezifische Bewusstseinspläne, mit deren Hilfe man seine Gedanken und sein Verhalten organisiert, um so bestimmte Aufgaben zu bewältigen. Es gibt z.B. die Walt-Disney-Strategie oder das TOTE-Modell. Zu jeder Strategie gehören auch bestimmte Einstellungen und Glaubenssätze. Zum Beispiel: „Erfolgreich sein ist für mich möglich und wichtig.“ Strategien sind wie das Rezept, mit Hilfe dessen wir einen Kuchen backen: Wesentlich sind die Zutaten, entscheidend die Menge der jeweiligen Zutat (ob ein Ei oder zehn) und die Reihenfolge, in der wir sie zusammenfügen.
Hast Du vielleicht gerade mit jemandem einen Konflikt? Mit Deinem Partner oder mit Deinen Eltern, mit Kindern, mit einem Freund oder mit Arbeitskollegen, sodass Du Dich vielleicht nicht mehr auf die nächste Begegnung freuen kannst, sondern dass immer etwas Negatives mitschwingt? Durch die drei Wahrnehmungspositionen kann gelernt werden, eine Situation aus verschiedenen Perspektiven wahrnehmen zu können (Ich-Position, Du-Position, Meta-Position), um so diesen Konflikt aufzulösen. Für diese Technik muss die andere Person nicht dabei sein.
Kennst Du das Gefühl, dass Du zwischen zwei Dingen hin- und hergerissen bist? Du möchtest das Eine, aber auch das Andere und hast das Gefühl, keinen Ausweg zu finden? Das Teile-Verhandeln ist eine NLP-Technik, bei welcher zwei oder mehrere Teile (Teilpersönlichkeiten), die unterschiedliche Ziele verfolgen, miteinander verbunden werden.
Die neurologischen Ebenen0 sind miteinander verbundene Ebenen des Denkens: Umwelt, Verhalten, Fähigkeiten, Glaube/Werte und Identität. Durch diese Ebenen kann herausgefunden werden, wo sich ein Problem oder ein Ziel befindet, um dieses zu beseitigen bzw. erreichen zu können. Robert Dilts hat die einzelnen Ebenen des Modells der Dilts-Pyramide Mitte der 80er Jahre entworfen. Sein Hintergrundgedanke war, ein Instrument zu entwickeln, das den Menschen dabei hilft, sich selbst und seine Umgebung besser verstehen zu können. Die dabei von Robert Dilts entwickelte Dilts-Pyramide kann Dir helfen, herauszufinden, auf welcher Ebene Du Dich momentan befindest und in welche Ebene Du am besten einsteigen solltest, um Dich erfolgreich verändern zu können. Mit Hilfe der Dilts-Pyramide kannst Du Dich als Person in vielerlei Hinsichten weiterentwickeln.
Woran Glaubst Du? Gibt es Gedanken, die Dich von Deinen Zielen abbringen? Jeder kennt diese Stimme im Kopf, die manchmal sagt: „Du schaffst das nicht!“ oder „Du kannst das nicht!“ Ein Glaubenssatz ist der sprachliche Ausdruck von etwas, an das jemand glaubt, was jemand für wahr hält. Glaubenssätze sind im NLP ein Ausdruck innerer Modelle, die jede Person fortlaufend entwirft und andauernd entwerfen muss, um sich in der Welt zu orientieren. Andere Begriffe hierfür sind: Überzeugungen, Einstellungen, Belief, Meinungen.
Beispiele: „Ich bin zu jung.“, „Ich bin zu alt.“, „Ich habe nicht genug Geld.“, „Ich habe nicht genügend Ausbildung.“
Glaubensätze finden: Welche Glaubenssätze hast Du? Was denkst Du über das Leben, Deine Identität, Deine Karriere, Arbeit, Zeit, Geld, Liebe, etc.? Häufig beginnen diese Glaubenssätze mit den Formulierungen "Ich bin…", "Das Leben ist…" usw.
Glaubenssätze verändern: Wie muss ich die Welt wahrnehmen, damit ich das bekomme, was ich mir wünsche? Welche Annahme unterstützt mich optimal bei der Erreichung meiner Pläne und Ziele? Welche Glaubenssätze hat die Person, die Du gerne sein möchtest?
Bei der Core-Transformation geht es darum, Verhaltensweisen, Gefühle und Reaktionen zu identifizieren, die man an sich selbst nicht mag, und sie zu benutzen, um sich mit ihrer Hilfe auf eine erstaunliche und erhebende innere Reise in die Tiefen des eigenen Seins zu begeben.
Beispiele:
10 Schritte der Core-Transformation:
Diese Makrostrategie geht auf Walt Disney, den Mitbegründer der weltbekannten Disney Company zurück. Disney war ein Mensch mit sehr ausgeprägten Träumen und Visionen. Er trennte drei verschiedene Phasen der Zielsetzung und unterschied sie sowohl räumlich als auch zeitlich präzise voneinander. Diese Phasen oder Positionen waren: Der kreativer Träumer, der realistische Planer und der konstruktive Kritiker. Für jede dieser drei Positionen hatte Walt Disney einen anderen Raum, der ihn auch durch seine Ausstattung unterstützte, in einen für die jeweilige Position günstigen mentalen Zustand zu gelangen.
Mehr zu: Disney-Strategie.
Dies ist eine NLP-Technik, mittels der die Resultate eines Veränderungsprozesses in die Zukunft übertragen werden können. Der Prozess, bei dem eine Person ihre Zukunftsvorstellungen für einen bestimmten Kontext, eine bestimmte Aufgabe, usw. erkundet. Future-Pace ist ein Standard-Verfahren des NLP am Schluss von Änderungstechniken. Eine positive Zukunfts-Vorstellung nach einer NLP-Intervention ist ein Indiz dafür, dass die gewünschte Veränderung natürlich und automatisch eintreten kann. Eine negative Zukunfts-Vorstellung ist ein Indiz dafür, dass die verwendete NLP-Intervention wenig Auswirkung auf das tatsächliche Verhalten in der Zukunft ausüben wird.
Eine Standard-NLP-Technik die in sehr vielen Techniken als eigener Schritt vorkommt. Der Check lautet: „Gibt es irgendetwas, was dagegen spricht, wenn Du diese Situation ab jetzt anders erlebst?“
In diesem Format geht es um das Nutzen unseres inneren Potenzials und die Frage: Wie können wir uns von unserer Beschränktheit im Denken lösen und unser Denken stattdessen um neue Möglichkeiten erweitern? Das Format nutzt virtuelle Mentoren, die es uns ermöglichen einen Perspektivenwechsel einzunehmen und somit den eigenen Horizont zu erweitern. Es kitzelt durch unsere Vorstellungskraft die verborgene Weisheit in uns hervor, um Antworten zu bekommen.
Das besondere an der Diamond-Technik ist, dass Problem mit dieser Technik nicht gelöst, sondern aufgelöst werden. Auch Ziele sollen mit dieser Technik nicht einfach erreicht, sondern zunächst tiefergehend betrachtet zu werden. Die Diamond Technik ist eine sehr schöne Ergänzung anderer NLP-Techniken. Sie lässt sich sowohl als eine Problembearbeitungstechnik verwenden als auch als Kreativitätstechnik.
Übung: Nimm ein Ziel von Dir und gehe damit den Diamond durch.
Metaphern haben für die Kommunikation und das eigene Verständnis eine unglaublich große Bedeutung. Schon seit alters her werden Metaphern als Mittel zur Lehre und Veränderung von Vorstellungen, Ideen und Lebenseinstellungen eingesetzt. Schamanen, Philosophen und Propheten haben intuitiv die der Metaphern innewohnende Kraft erkannt und sich ihrer bedient.
Ein Muster, um etwas, das man an sich nicht gerne tut, aber tun muss, mit mehr Motivation zu tun. Eine sehr sinnvolle Anwendung dieses Musters ist die Veränderung Deiner Gefühle bei Aufgaben, zu deren Erfüllung Du Dich kongruent entschieden hast, die Du gegenwärtig jedoch nicht gerne erledigst. Wenn Du Dich kongruent entschieden hast, dass es wichtig ist, es zu tun, kannst Du es genauso gut genießen!
Mehr zu: Praliné-Muster
Mittels dieser Technik kannst Du Deinen Angstgegner schrumpfen lassen, so dass er seine bedrohliche Wirkung verliert.
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