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Die Ausbildung zum/zur Mediator*in nach den Standards des DVNLP (Deutscher Verband für Neurolinguistisches Programmieren) und der ZMediatAusbV (Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung) vermittelt Dir die notwendigen Fähigkeiten und Kennnisse, um erfolgreich als Mediator*in tätig zu sein. Unter Mediation versteht man ein strukturiertes, freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes, bei dem eine unabhängige „allparteiliche“ Dritte die Konfliktparteien in ihrem Lösungsprozess begleitet.
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Nachdem in der NLP-Practitioner-Ausbildung bereits die Grundlagen des NLP für den eigenen Entwicklungsprozess kennengelernt und integriert worden sind, geht es nun in der Mediations-Ausbildung darum die gelernten Methoden in konkreten Mediationskontexten anzuwenden. Das Ziel ist es dabei, die eigenen NLP-Fähigkeiten professionell und flexibel auf höchstem Niveau anzuwenden.
Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie während der Ausbildung 40 Stunden Peergruppenarbeit leisten. Diese Stunden werden im Rahmen einer Gruppensupervision besprochen. Zusätzlich erforderlich ist eine Einzel-Supervision durch eine*n Lehrmediator*in, DVNLP im Anschluss an eine als Mediator*in oder Co-Mediator*in durchgeführte Mediation. Dies ist innerhalb eines Jahres nach erfolgreichem Abschluss der Mediationsausbildung nachzuweisen. Die Teilnehmenden, die sich auch als "zertifizierter Mediator*in" bezeichnen möchten, haben auch die Kriterien der ZMediatAusbV zu erfüllen und müssen innerhalb von zwei auf den Abschluss der Ausbildung folgenden Jahre mindestens viermal an einer Einzelsupervision, jeweils im Anschluss als eine als Mediator oder Co-Mediator durchgeführte Mediation, teilnehmen und sich fortbilden.
Die berufsbegleitende Ausbildung zum/zur Mediator*in, DVNLP und zertifizierten Mediator*in in neurolinguistisch programmierender Mediation befähigt Dich zur selbständigen Durchführung von Mediationsprozessen. Neben einer gründlichen – wissenschaftlich fundierten – theoretischen Ausbildung steht daher das systematische Üben in Mediation im Mittelpunkt.
Anhand von Praxisbeispielen des Lehrmediators nehmen die Teilnehmenden wechselweise die verschiedenen Positionen von Mediator*in, Konfliktparteien und Beobachter*innen ein.
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Voraussetzung für die Zertifizierung der Ausbildung ist eine abgeschlossene NLP-Practitioner-Ausbildung. Das Mindestalter bei der Zertifikatsübergabe ist 25 Jahre.
NLP-Practitioner, DVNLP, oder lt. DVNLP vergleichbarer Abschluss. Mindestalter bei Zertifikatsübergabe 25 Jahre.
Obligatorische mind. Trainingszeit: 130 Zeitstunden, die auf mindestens 18 Tage zu verteilen sind. Darüber hinaus werden min. 40 Stunden Peergruppenarbeit empfohlen.
Mindestens 15 Stunden Einzel- oder Gruppen-Supervision durch eine*n Lehrmediator*in, DVNLP. Die Inhalte der Supervision ergeben sich aus den vom jeweiligen Teilnehmenden durchgeführten 40 Zeitstunden Mediation z. B. in Peergroups oder selbst durchgeführten (Co-) Mediationen. Diese Zeiten kommen zu den mind. 130 Zeitstunden des Trainings und zu den 40 Zeitstunden Peergruppenarbeit der Auszubildenden hinzu. Hinzu kommt eine Einzelsupervision nach Abschluss einer selbstdurchgeführten Mediation bzw. einer Mediation als Co-Mediator*in durch eine*n Lehrmediator*in, DVNLP.
Neben den Präsenzzeiten im Seminar empfiehlt der DVNLP mindestens 40 Stunden Peergruppenarbeit. Diese Arbeit sowie ggf. erste selbst durchgeführte Mediationen bzw. Co-Mediationen sind Grundlage für die mindestens 15 Supervisionsstunden. Die Teilnehmenden fertigen eine Abschlussarbeit entsprechend den Kriterien des DVNLP (s. u.) an.
Inhalte der Abschlussarbeit sind drei Themenbereiche:
Die Teilnehmenden, die sich auch als „zertifizierter Mediator*in“ bezeichnen möchten, haben auch die Kriterien der ZMediatAusbV zu erfüllen und müssen innerhalb von zwei auf den Abschluss der Ausbildung folgenden Jahre mindestens viermal an einer Einzelsupervision, jeweils im Anschluss an eine als Mediator oder Co-Mediator durchgeführte Mediation, teilnehmen und sich fortbilden (s. §§ 2, 3 und 4 ZMediatAusbV).
Bei der Mediationsausbildung richtet sich der Blick auch über den Tellerrand hinaus. Von einem Mediator*in wird erwartet, dass er/sie sich auch mit benachbarten Disziplinen beschäftigt hat. Ebenso soll er/sie umfassendes Wissen speziell auf den Prozess der Mediation erwerben. Deshalb sind weitere Themenfelder der wissenschaftlich orientierten Ausbildung: Recht in der Mediation, Kommunikationstheorie und –psychologie, neurowissenschaftliche Einflüsse, Gesprächsführung nach Carl Rogers, Konflikteskalation nach Friedrich Glasl und systemische Ansätze.
Vor, während und nach Deiner Ausbildung zum Mediator haben die angehenden Mediatoren die Aufgabe, eigene Mediationsstunden durchzuführen bzw. als Co-Mediator*in zu begleiten und zu dokumentieren. Diese Fälle werden Gegenstand der Gruppensupervision bzw. der Einzelsupervision. Daneben ist ein Profil als Mediator*in und ein Mediationskonzept einzureichen. Seit Einführung des Mediationsgesetzes im Jahr 2012 und der Verordnung über die Aus- und Fortbildung von zertifizierten Mediatoren im Jahr 2016 gibt es rechtliche Grundlagen für die Mediation und die Bezeichnung als zertifizierter Mediator*in. Der DVNLP hat mit dem Curriculum zum Mediator*in, DVNLP diesen Erfordernissen Rechnung getragen. NLP-Anwender*innen aller Stufen (Practitioner, Master, Trainer, Coaches) verfügen über mehr als eine solide Grundlage kommunikativer Fähigkeiten, um als Mediator*in erfolgreich tätig zu sein. Mit der Ausbildung zum Mediator*in, DVNLP rundest Du diese ab, und erfüllst die rechtlichen und persönlichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Tätigkeit als Mediator*in.
Im Preis enthalten ist das Siegel vom DVNLP, sowie die 15 Supervisionsstunden als Gruppensupervision. Die vorgeschriebene Einzelsupervision nach einer selbst durchgeführten Mediation bzw. Co-Mediation bietet unser Lehrmediator den Teilnehmenden zu einem Preis von 238,00 € inkl. MwSt. an.
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