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In dieser 3. Folge von Ralf Stumpf spricht er darüber, wieso das Modelling ein Turbo für die Persönlichkeitsentwicklung ist. Ralf Stumpf hat 1986 mit NLP angefangen, um das Modelling zu lernen – leider hat er in seinen NLP-Ausbildungen nicht gelernt, wie Modelling funktioniert und angewendet wird. Deshalb beschäftigte sich Ralf Stumpf jahrelang selbst mit dem Thema Modelling und entwickelte sich zu dem führenden Modellingexperten im deutschsprachigen Raum. Er ist NLP-Lehrtrainer nach DVNLP und leitet unseren NLP-Standort Berlin
Im Modelling geht es darum, die Unterschiede zwischen einem Modell und einer Vergleichsperson herauszufinden. Das ist auch der Grund dafür, dass niemals nur eine einzige Person modelliert werden kann. Eine Person kann nur dann modelliert werden, wenn sie mit einer zweiten Person verglichen wird. Im nächsten Schritt werden dann die Punkte herausgearbeitet, in denen sich diese beiden Personen unterscheiden – Gemeinsamkeiten werden nicht modelliert. Im NLP ist es so, dass der NLPler seine Klienten in ihrem Veränderungsprozess unterstützt, das bedeutet, dass sich der Klient verändert und der NLPler sich nicht verändert. Im Modelling ist es genau umgekehrt: Ein Modellingexperte modelliert eine Person, indem er die Person mit einer anderen Person vergleicht und verändert sich dadurch selbst. Die modellierten Personen hingegen verändern sich nicht. „Der Kick beim Modelling-Gespräch ist, dass Du möglichst so kommunizierst, dass Dein Gesprächspartner sich nicht verändert“, erklärt Ralf Stumpf. Denn nur so ist es für Dich möglich herauszufinden, welche Strategien sich hinter Deinem Gesprächspartner verbergen. Wenn sich Dein Gesprächspartner verstellt oder sich sogar Dir anpasst, kannst Du aus dem Modelling-Gespräch nur sehr wenig bis gar nichts mitnehmen. Im Gegensatz zu einem klassischen NLP-Setting ist es dann umso wichtiger, dass sich Dein Gesprächspartner überhaupt nicht verändert und Du Dich gleichzeitig selbst weiterentwickelst.
Das Modelling ist der Turbo für Deine Persönlichkeitsübung, da Du im Modelling immer wieder versuchst herauszufinden, was Dich von einer Person, die sich in dem von Dir gewünschten Zustand befindet, unterscheidet. Wenn Du beispielsweise finanziell besser aufgestellt sein möchtest, dann modelliere Bill Gates und vergleiche ihn mit Dir selbst. In Deinem Modelling-Gespräch mit Bill Gates achtest Du darauf, dass sich Bill Gates Dir nicht anpasst und suchst nach den Dingen, die Dich von ihm in Bezug auf Euer Verhalten mit Geld unterscheiden. Im besten Fall kannst Du Dich nach diesem Gespräch so verändern, dass sich Deine finanzielle Situation verbessert – Bill Gates muss sich dafür gar nicht verändern, sondern nur Du selbst! In der kompletten Podcast-Folge gibt Ralf Dir eine kleine Übung mit auf den Weg, mit der Du neue Ansätze für Deine eigene Persönlichkeitsentwicklung entdecken kannst. Das Anhören lohnt sich!
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