Geschichte

Die Menschheit strebt schon seit langer Zeit nach Selbsterkenntnis und daher existiert mittlerweile eine Vielzahl an Persönlichkeitstests. Diese reichen von eher unseriösen Psychotests aus Zeitschriften bis zu wissenschaftlich fundierten Persönlichkeitstests, die in der Forschung, Berufsauswahl, Therapie oder psychologischen Beratung eingesetzt werden. Schon im alten Asien wurden potenzielle Bewerber gründlichen Prüfungen unterzogen, um deren Eignung festzustellen.

Heutzutage testet man besonders angehende Führungskräfte oder andere Personen, die wichtige Aufgaben übernehmen sollen in diversen Bereichen. Während im alten Asien noch vor allem praktische Fähigkeiten wie Rechnen, Schreiben und Bogenschießen im Vordergrund standen, spielt heute auch die Motivation und psychische Eignung des Bewerbers eine Rolle.

Die ersten wissenschaftlichen Persönlichkeitstests wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts von R. Woodworth entworfen, der mit seinen Mitarbeitern US-Soldaten im ersten Weltkrieg mit Hilfe eines Fragebogens untersuchen sollte. Denn zu dieser Zeit suchte man in der militärischen Forschung nach einer Möglichkeit, um die Eignung von Soldaten und Offiziersanwärtern zu überprüfen. Aus der militärischen Nutzung entwickelte sich dann später die zivile Nutzung von Persönlichkeitstests.

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