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Persönlichkeitspsychologie

Überblick

Die Persönlichkeitspsychologie ist ein Teilbereich der Psychologie. Es werden Unterschiede in der Psyche von Menschen erforscht. Weiterhin wird versucht zu erklären, woher diese Unterschiede kommen und in wie weit die Gene und die Umwelt darauf Einfluss nehmen. Des Weiteren beschäftigt sich die Persönlichkeitspsychologie mit Fragen wie: "Wie entwickelt sich die Persönlichkeit im Laufe des Lebens?" und "Kann zukünftiges Verhalten aufgrund spezieller Verhaltenseigenschaften vorhergesagt werden?".

Geschichte

Es gibt vier historische Ansätze der Persönlichkeitspsychologie. Der erste Ansatz stammt von Hippokrates und wird als Temperamentenlehre bezeichnet. Er ordnete den Körpersäften spezielle Charaktereigenschaften zu. Ein weiterer Ansatz stammt von Theophrast, welcher eine Tendenz als Hauptmerkmal einer Persönlichkeit gesehen hat, z.B. der Misstrauische. Porta hingegen arbeitete mit Tiergesichtern. So galt ein Fuchsgesicht als schlau und ein Eselgesicht als dumm. In der Phrenologie von Gall wird anhand der Schädelform auf den Charakter geschlossen. Jedoch gelten alle vier Ansätze heutzutage als veraltet und haben keine Gültigkeit mehr.

Persönlichkeitstheorien

Die bekanntesten Persönlichkeitstheorien sind zu einem die Psychoanalyse nach Sigmund Freud, Lerntheorien nach Watson und Skinner, sowie sozial-kognitive Theorien nach Bandura. Es gibt jedoch auch noch viele weitere wichtige Persönlichkeitstheorien.

Persönlichkeitstests

Es gibt mehrere Methoden zur Erforschung der Persönlichkeit. Dazu zählen Verhaltensbeobachtungen, Interviews, Persönlichkeitsfragebögen sowie Leistungstests. Auf dieser Webseite werden einige bekannte Persönlichkeitstest, wie zum Beispiel und MBTI vorgestellt.

In der Persönlichkeitspsychologie gibt es drei Kontroversen, die jeweils in den einzelnen Persönlichkeitstests einbezogen werden. Dazu gehören Einzigartigkeit vs. Generalisierbarkeit, Person vs. Situation und Außensicht vs. Innensicht.

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