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Eine überzeugende Redekunst ist in den unterschiedlichsten Situationen und Lebensbereichen hilfreich. Sei es in familiären Diskussionen, im politischen Engagement oder bei Präsentationen im Beruf und Studium. Es gibt diverse Möglichkeiten, an Deiner Rhetorik zu arbeiten. Da jeder auf seine individuelle Art gut lernt, sind wir stets bemüht, möglichst unterschiedliche Lehrmedien anzubieten. So gibt es für die passionierten Leser einige Ebooks, wenn Du aber besser durch praktisches Anwenden in einer Gruppe lernst, dann schau Dir doch unsere Seminare an.
Auf dieser Seite zeigt Dir Marian Zefferer, einer unserer Top-Trainer, viele nützliche Infos zum Thema Rhetorik. Darunter zählen Tipps und Übungen, wie Du an Deiner Redekunst feilen kannst, um Deine Wirkung als Redner zu erhöhen.
Schon mit einfachen Übungen im Alltag kannst Du stetig an Deiner Rhetorik arbeiten und Dich verbessern. Hier werden Dir einige Übungen zur Körperhaltung, zum Aufbau einer Rede und für den passenden Einstieg vorgeschlagen. Auf die Verbesserung Deiner Kommunikationsfähigkeit und der Präsenz Deiner Kernbotschaft wird zusätzlich eingegangen. Zum Einstieg hier schon mal ein Video zum Aufbau Deiner Rede:
Das passende E-Book dazu gibt es hier: E-Book: Aufbau einer Rede
Wer kennt es nicht, dass einem der Smalltalk mit manchen Menschen schwerfällt? Was eigentlich eine lockere Unterhaltung sein soll, bleibt bei einem zähen Versuch. Anhand Deiner Interessen und Leidenschaften kannst Du Dir für jeden Lebensbereich Fragen generieren, auf die Du zurückgreifen kannst, wenn Dir der Smalltalk schwerfällt.
Nimm z.B. zwei willkürliche Wörter aus einem Buch und bilde darauf einen Vortrag auf, um Deine Verschaltung zwischen Denken und Sprechen stärker auszubauen. So wirst Du auch in Zukunft bei Reden agiler reagieren können, wenn Du mal den Faden verloren haben solltest.
Nichts ist ärgerlicher, als die Präsentation nicht mehr zu finden oder die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu zerstreuen. Wenn Du eine Powerpoint Präsentation halten oder sie in Deinen Vortrag einbauen möchtest, sind hier einige wichtige Punkte, die Du beachten solltest: Mehrfachspeicherung, Presenter und Foliengestaltung.
Eine gute Körperhaltung vermittelt u.a. eine höhere Kompetenz und Seriosität. Manche haben sich bereits eine aufrechte Haltung antrainiert, vielleicht auch unbewusst. Wenn Du Deine Körperhaltung verbessern möchtest, um eine bessere Wirkung bei Deinem Publikum zu erzielen, gibt Dir Marian in diesem Video einige Tipps.
Zur Gestik gibt es viele Tipps, wie etwas wirkt etc. Ganz besonders wichtig ist aber, auf die Kongruenz von Gestik und Sprache. Wenn Dein Wort nicht zu Deiner Körpersprache passt, wirkst Du nicht authentisch. Denke nicht versteift über Deine Gestik nach, sonst wirkt sie gekünstelt und irritierend.
Für den letzten Schliff an Deiner Rede kannst Du Stilmittel einbauen. Aber pass auf, dass es nicht zu gekünstelt wirkt. Außerdem sollten die verwendeten Mittel mit Deiner Persönlichkeit bzw. Deiner Art zu präsentieren kongruent sein, um auch hier die Authentizität nicht zu schmälern.
Der Beginn einer Rede ist sehr wichtig und es gibt viele Möglichkeiten, ihn erfolgreich zu gestalten. Marian zeigt Dir hier die rhetorische Frage als möglichen Einstieg Deiner Rede.
Unterbrechungen während Deiner Präsentation können sehr störend sein. Wenn Du den Umgang damit nicht übst, wird Dich ein irritierender Kommentar bei Deinem Vortrag vermutlich überfordern. Lerne mit folgenden Videos verschiedene Methoden kennen, wie Du mit kritischen Teilnehmern umgehen kannst.
Schon mit einfachen Übungen im Alltag kannst Du stetig an Deiner Rhetorik arbeiten und Dich verbessern. Hier werden Dir einige Übungen zur Körperhaltung, zum Aufbau einer Rede und für den passenden Einstieg vorgeschlagen. Auf die Verbesserung Deiner Kommunikationsfähigkeit und der Präsenz Deiner Kernbotschaft wird zusätzlich eingegangen.
Indem Du nicht sofort auf den kritischen Einwand eingehst, sondern ihn auf freundliche Weise an das Ende der Präsentation verschiebst, gewinnst Du Zeit, um dann vorbereitet darauf einzugehen. So gewinnst Du auch das Publikum für Dich, da klar ist, dass Du Dir nicht jetzt, sondern später Zeit dafür nimmst.
Nachdem Du den kritischen Teilnehmer vertröstet hast, wende Deinen Blick und evtl. auch Deine ganze Körperhaltung von ihm ab und führe Deine Präsentation umgehend weiter. Somit entziehst Du ihm die Aufmerksamkeit und das restliche Publikum ist dankbar, dass die Präsentation fortgesetzt wird.
Mit einer Geschichte eines imaginären Freundes, der Fachmann auf dem Gebiet ist, worauf der kritische Einwand beruht. Anhand eines gespielten Dialogs mit besagtem Freund kannst Du die Kritik entkräften.
Wenn ein Einwand Deinen Vortrag in einen hinderlichen Rahmen setz, solltest Du darauf eingehen, indem Du mittels anderer Wortwahl einen neuen Rahmen setzt (Reframing). Mit darauffolgenden Beispielen unterstützt Du Deinen Rahmen.
Solltest Du in der Vergangenheit einen kritischen Einwand mal nicht für Dich zufriedenstellend beantwortet haben, kannst Du mit Sleight of Mouth verschiedene Antwortmuster durchspielen, auf die Du bei Deiner nächsten Antwort auf einen ähnlichen Kommentar zurückgreifen kannst.
Suche nach der positiven Absicht hinter der störenden Frage / Aussage und formuliere eine Gegenfrage in dem dementsprechend positiven Rahmen. Schließlich kannst Du Deine in den Raum gestellte Frage beantworten, statt auf die ursprünglich negativ formulierte Frage aus dem Publikum.
Statt die Kritik zu verschieben, weil Du sie so nicht im Raum stehen lassen willst, kannst Du Dir Zeit verschaffen, indem Du z.B. einen Schluck Wasser trinkst. Danach kannst Du etwas gesammelter auf deinen Einwand eingehen.
Fühlst Du Dich durch die Körpersprache eines Teilnehmers gestört, dann ignoriere ihn, statt ihm mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Fokussiere Dich lieber auf die Teilnehmer, die Dir positive Energie geben, und lasse Dich nicht weiter irritieren.
Geh nicht auf die inhaltlichen Einwände ein, sondern antworte auf einer höheren Ebene, die z.B. die Gemeinschaft umfasst.
Um zu vermeiden, dass besserwisserische Kommentare von einem Teilnehmer immer wieder kommen, biete ihm an, die Präsentation selbst zu halten. Normalerweise wird er daran scheitern und danach das Kommentieren sein lassen.
In Vorwürfe eingepackte Pseudofragen kannst Du entkräften, indem Du den Teilnehmer aufforderst, noch einmal ganz prägnant nur die Frage zu stellen. So musst Du nicht auf die Vorwürfe eingehen, sondern Dich nur mit der nun weniger aufgebauschten Frage beschäftigen.
Wenn die einfachen Umgangsmethoden bei einem besonders persistenten kritischen Teilnehmer nicht ausreichen, dann verringere im Gegenzug auf ebenso persistente Art die Distanz, indem Du ggf. von der Bühne steigst und ganz langsam auf diesen Teilnehmer zugehst. Appelliere an seinen Respekt Dir und dem Publikum gegenüber, sodass er den Vortrag nicht mehr unterbrechen wird.
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