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Auf dieser Seite erfährst Du viele wissenswerte Tipps und interessantes Wissen rund um die Rhetorik. Zudem informieren wir Dich über unser Rhetorik-Angebot.
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Die Rhetorik ist die Kunst der Rede. Der Begriff stammt aus dem Altgriechischen „rhētorikḗ“ und bedeutet übersetzt „Redekunst“. Im antiken Griechenland schon sprach man dieser Kunst eine hohe Bedeutung zu. In Athen war es die Aufgabe der großen Redner, ihre Zuhörer von ihren Aussagen zu überzeugen und zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Die Rhetorik stellt die Mittel hierfür bereit. Die alten Griechen hatten Rhetoriklehrer und studierten die Kunst und Wissenschaft der Rhetorik sehr genau. Die Wahrheit erhielt derjenige zugesprochen, der die anderen am besten mit seinen Worten überzeugen konnte.
Auch heute noch ist es wichtig, über eine gute Rhetorik zu verfügen und in der Lage zu sein, andere Menschen von seinen Ideen zu begeistern und sie zum Handeln zu bewegen. Große Redner haben es über die Zeiten hinweg geschafft, die Menschen im Herzen zu bewegen. Manche haben es geschafft, ganze Völker in einen Krieg zu stürzen oder auch in Notzeiten zusammenzustehen. Das gesprochene Wort ist bei weitem emotionaler als das geschriebene. Im Informationszeitalter wird sehr viel kommuniziert. Es gibt viele Nachrichten, die ausgetauscht und diskutiert werden. Wer über eine gute Rhetorik verfügt, ist hier klar im Vorteil. Darum wollen wir auf diesen Seiten viele Informationen zur Rhetorik zusammentragen. Lese, höre und mache mit. Du wirst spüren, wie Deine rhetorischen Fähigkeiten immer besser werden. Denn auch in der Rhetorik gilt: Man wird nicht zum Redner geboren, sondern gemacht. Übung macht den Meister! Das wirst auch Du am eigenen Leib erfahren.
In dem Webinar "Begeisterung durch Storytelling - Die Psychologie des Geschichtenerzählens in der Rhetorik" erzählt Dir MSc. Marian Zefferer, wie Du mithilfe von Storytelling ein rhetorisches Feuerwerk entfachst und damit die volle Aufmerksamkeit Deiner Zuhörer erlangst.
Die nächsten Online-Seminar-Termine zum Thema Rhetorik findest Du hier. Diese Online-Seminare sind komplett kostenfrei! Du kannst Dich ganz einfach mit einem Klick auf "Details" für das Webinar Deiner Wahl anmelden. >>Hier gelangst Du außerdem zur Terminübersicht unserer Webinare!
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In dem E-Book findest Du kurz und präzise die wichtigsten Tipps, wie Du während Deiner Rede die Aufmerksamkeit Deiner Zuhörer binden kannst. Außerdem erfährst Du, worauf es wirklich in einer guten Präsentation und Rede ankommt. Im Video vermittelt Dir der Rhetorik-Experte Marian Zefferer, wie Du Deine Rede so gestalten kannst, dass Deine Zuhörer begeistert sind und möglichst viel von den vorgestellten Inhalten mitnehmen. In der Online-Seminar-Aufzeichnung stellt Dir Marian Zefferer das Antilampenfieberkonzept vor. Abgerundet wird das Paket durch die Audio-Trance, die Du Dir jeden Tag anhören kannst, um mehr Selbstbewusstsein zu erlangen. Durch das Online-Seminar und die Audio-Trance lernst Du Stück für Stück, wie Du selbstbewusst und ohne Lampenfieber vor Publikum sprechen kannst.
Über die freie Platzanzahl, den Veranstaltungsort, die Seminarzeiten und den genauen Preis erfährst Du mehr in dem Du auf die Termine klickst.
Alles weitere zu unseren Seminaren findest Du auf unserer Seite Rhetorik Seminar.
Mit einer guten Rhetorik trainierst Du Deine sprachliche Flexibilität und wirkst kompetent bei Präsentationen, Verhandlungen und Diskussionen. Es wird Dir leichter fallen, Deine Zuhörer gezielt zu überzeugen und möglicherweise eine Handlungsmotivation in ihnen zu entfachen. Außerdem steigert eine gute Rhetorik selbstsicheres Auftreten und damit auch das Selbstvertrauen.
„Eine gute Redekunst ist vernünftig. Umgekehrt kann man mit Vernunft eine schlechte oder manipulative Rede entlarven.“, sagt Aristoteles.
Ein guter Redner habe die technische Fähigkeit, Ethik und Vernunft. Das sophistische Überreden ist laut Aristoteles ethisch inkorrekt und so sieht er die Rhetorik als eine argumentative Kunstfertigkeit, jemanden wortgewandt zu überzeugen. Er beschreibt in seinem Werk „Rhetorik“, warum eine gute Rede überzeugend ist. Dabei unterscheidet er Redegattungen, die die Situation beschreiben, deklariert Mittel, die zur Überzeugung führen und betont die Stilfragen, die den eigentlichen Teil der Rhetorik ausmachen.
Die nachfolgenden Tipps stammen von dem „Verständlichkeitskonzept“ von Friedemann Schulz von Thun aus dem Buch „Miteinander Reden“ Bd.1. Dieses Konzept funktioniert in wirklich jedem Vortrag und es ist kein großes Geheimnis dahinter, es selbst anzuwenden.
Versetzt man sich in die Lage des Zuhörers, weiß man, dass es sehr unangenehm sein kann, wenn der Vortrag nicht übersichtlich gegliedert ist und man aber gerne Informationen über den Inhalt erhalten möchte. Deshalb gilt, dem Zuhörer diesen zusätzlichen Denkvorgang zu ersparen und ein leichtes Folgen auf inhaltlicher Ebene zu ermöglichen. Bereits beim Beachten dieses Fakts erreicht man beim Zuhörer eine positivere Einstellung zum eigenen Vortrag. Vor allem dann, wenn die folgenden Punkte auch noch berücksichtigt werden:
Wesentliches sollte vom Unwesentlichen zu unterscheiden sein. Sonst bekommt der Hörer die Aufgabe des Filterns, des Bewertens und des Einordnens. Das wiederum kostet Geduld und Konzentration. Bei übermäßig trockenen Darstellungen löscht man eher die Begeisterung für ein Thema, dass der Zuhörer schon in den Vortrag mitbrachte, als ihn zu motivieren.
Nach wie vor haben viele Menschen Angst vor öffentlichen Auftritten und Reden. Manche fürchten sich mehr davor als vor Krankheiten oder dem Tod. Daher haben wir für Dich ein Video erstellt, in dem Du lernst, worauf es bei erfolreichen Präsentationen ankommt.
Desweiteren haben wir für Dich die besten Tipps und das wertvollste Wissen im Bereich Rhetorik für eine gute Rede zusammengestellt. Das erwartet Dich:
Bevor Du Dir überlegst, wie Deine Präsentation oder Rede im einzelnen aussehen soll, solltest Du Dir einige der folgenden Fragen stellen. Der wichtigste Punkt dabei ist, dass Deine Präsentation zielgruppenorientiert ist.
Vorgeschichte: Wie sieht die Vorgeschichte meiner Präsentation aus? Gegenstand: Was ist der Gegenstand meiner Präsentation? Anlass: Was ist der Anlass meiner Präsentation? Ziel: Was ist das Ziel meiner Präsentation? Möchte ich: Belehren, unterhalten, begeistern, informieren, Problembewusstsein schaffen, Argumente entkräften, überzeugen, Akzeptanz schaffen, eine Entscheidung vorbereiten, Verhalten ändern, Einstellungen verändern? Was kann ich erreichen? Was sollen die Teilnehmer am Ende der Präsentation wissen oder tun? Was will ich mit der Präsentation im Endeffekt konkret erreichen? Adressatenanalyse: Wer hört mir zu? Bekannt oder unbekannt, Entscheidungsbefugt (Ja/Nein), Einstellung der Zuhörer zum Thema (positiv, neutral, negativ), Bildungsstand und beruflicher Hintergrund, Fachlich homogene oder heterogene Gruppe? Die Zahl der Zuhörer, Vorwissen, Vorurteile, Erwartungen und Interessenten? Wie wurde ich vorgestellt? Welche Rolle habe ich in der Veranstaltung? Welche Gegenargumente und Einwände könnten kommen? Welche Fachbegriffe müssen erläutert werden? Gibt es Untergruppen? Wer sind die Führer (Machthaber)? Welche Bedürfnisse haben die Zuhörer? Inhalte: Welche Inhalte (Ideen, Argumente, Fakten, Zahlen usw.) will ich präsentieren? Was ist der Hauptvorteil oder die Kernidee, was ich darstellen möchte? Wie kann ich das Publikum mit einbeziehen? Welche Visualisierungstechnik setze ich wann und wie ein? Sind meine Argumente fachlich überzeugend? Welche Beispiele fallen mir dazu ein? Wo möchte ich den Schwerpunkt setzen? Partneraussage: Wie kann ich den TeilnehmerInnen Wertschätzung entgegenbringen? Selbstaussage: Wie stelle ich mich selbst dar? Nachgeschichte: Was soll im Anschluss an die Präsentation geschehen?
Das Stichwortmanuskript erleichtert vor allem bei längeren und umfangreicheren Vorträgen oder Präsentationen die Erinnerung an Details und die genaue Abfolge der Gedanken oder Argumente. Ein gutes Stichwortmanuskript führt zur Disziplinierung des eigenen Präsentationsstils. Es dient darüber hinaus als Formulierungsbasis und kann im Einzellfall auch kurze ausformulierte Textpassagen enthalten. Dies ist besonders bei wichtigen Einleitungs- oder Schlusssätzen zu empfehlen. Auch wörtliche Zitate sollten dort notiert werden. Das Stichwortmanuskript wird zu einer Stütze gegen die Angst davor, an einer wichtigen Stelle nicht mehr weiter zu wissen. Dabei gilt es aber einige Grundregeln zu beachten!
Grundregel: So wenig Text wie möglich, so groß und deutlich geschrieben wie möglich und so übersichtlich angeordnet wie möglich. Übertriebene Klarheit in der Gliederung. Die logische Struktur soll klar widergespiegelt werden. In das große Mittelfeld schreibst Du die Haupt-Stichwörter in sinnvoller Ordnung.
Das linke Feld ist für Neben-Stichwörter vorgesehen. Hier schreibst Du die Punkte nieder, die nicht ganz so wichtig sind. Eine Nutzungsmöglichkeit besteht darin, dort Gedanken zu notieren, die vielleicht wichtig sind, von denen Du aber noch nicht genau weißt, ob bei der Rede genug Zeit bleibt, um sie zur Sprache zu bringen. Oder Du kannst hier noch nachträglich ein Schlüsselwort einfügen, für das Du im Mittelfeld keinen Platz mehr finden konntest.
TIPP: Außerdem hat dieses Feld noch eine weitere wichtige Funktion: Der Daumen der linken Hand wandert in diesem Feld von oben nach unten, immer parallel zu den Hauptstichwörtern im Mittelfeld. Wenn Deine Augen von den Zuhörern ins Manuskript zurückkehren, dann brauchst Du nicht lange zu suchen, wo es weitergeht. Orientiere Dich einfach an Deinem Daumen. Er zeigt Dir genau, an welcher Stelle der Rede Du Dich befindest und bewahrt Dich vor langem und nervösem Suchen. Das rechte Feld mit der Rubrik Hilfsmittel ist sehr nützlich für längere Reden und für Vorträge. Man trägt hier ein, wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Hilfsmittel vorgesehen ist, z.B. eine Folie, ein Dia, ein Arbeitsplan, ein Hörbeispiel oder sonstiges Anschauungsmaterial. Die Seitenzahl wird dann eingetragen, wenn Du für eine Rede oder einen Vortrag mehr als einen Stichwortzettel benötigst. Bei Fachvorträgen und politischen Sachbeiträgen mit klar gegliederten Abschnitten ist es sinnvoll, für neue Abschnitte immer wieder einen neuen Stichwortzettel, ggf. mit entsprechender Überschrift, zu benutzen. Der Vorteil dieser selbständigen Einheiten ist, dass man sie sehr leicht und ohne zusätzlichen Verarbeitungsaufwand in spätere Reden einbauen kann. Dieses Prinzip der Textbausteine kann ihnen dann sehr viel Zeitaufwand ersparen.
Die 3-A-Technik – Richtiges Umgehen mit dem Stichwortmanuskript Die 3-A-Technik erinnert uns daran, wie wir mit dem Stichwortmanuskript umgehen sollen. Besonders wichtig ist, dass wir erst dann sprechen, wenn wir wieder Blickkontakt zum Publikum aufgenommen haben; keinesfalls, wenn wir noch den Blick ins Manuskript gesenkt haben. Gönne Deinen Zuhörern ruhig ein paar kleine Pausen. Merke Dir gut, wofür die 3 As stehen:
Wie Du eine Rede oder Präsentation richtig einleitest findest Du hier auf dieser Seite: ► Aufbau & Gliederung: Einleitung
4-S-Technik Die "Start-Pause": Die 4 S-Technik wird gerne für den Beginn einer Präsentation verwendet:
Der Schlussteil hat eine enorme Bedeutung - dennoch wird ihm nur etwa 10% der Präsentationszeit eingeräumt, d.h. Du sollten diesen Teil besonders gut vorbereiten. Es ist empfehlenswert, den Schlussappell und die Zusammenfassung wörtlich auszuformulieren. Dadurch stellst Du sicher, dass Du auch tatsächlich noch einmal die wichtigsten Argumente kurz nennst und im Zeitrahmen bleibst.
Tipp: Lampenfieber wirkungsvoll begegnen Auf einer eigenen Seite haben wir Dir Tipps und Maßnahmen gegen das Lampenfieber bereitgestellt. Damit Du Lampenfieber bei Präsentationen nachhaltig auflösen kannst! ► Lampenfieber
"Wer immer seine Ansichten vertreten und seine Interessen durchsetzen möchte, der braucht fundierte Fähigkeiten und Kompetenzen in der freien Rede."
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Eine gute Präsentation setzt einen guten Auftritt voraus. In diesem Buch von Andreas Tronnier lernst Du alle Tools kennen, die Du für eine erfolgreiche Präsentation brauchst. Du erfährst wie Du Deine Gestik und Haltung optimal nutzen kannst, wie wichtig es ist, Wirkungsakzente durch Pausen zu setzen. Aufgeschlüsselt in ein 8-Phasenmodell kannst Du Dich optimal auf Deine kommende Präsentation vorbereiten. Du wirst aktiv dazu angeleitet, kleine Übungen durchzuführen und Dich aufkommenden Unsicherheiten oder Ängsten zu stellen. Erweitere Deine Kenntnisse im Umgang mit Kritik. Lerne „gekonnt kontern“. Nutze die Kunst der Selbstmotivation und achte auch bei der Sprache auf positive Aussagen! Übe Medien für Dich effektiv zu nutzen und hinterlasse so einen guten Eindruck bei Deinen Zuhörern! Zum Inhalt:
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100 Seiten Ein Buch von Stephan Landsiedel und Andreas Tronnier
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256 Seiten, Pöhm Seminarfactory; 1. Auflage (1. April 2013) ISBN: 3952395048 Ein Buch von Matthias Pöhm
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