Landsiedel Seminare → Rhetorik → Vortrag halten
Alle Ohren und Augen werden auf Dich gerichtet sein. Spätestens, wenn Du auf der Bühne stehst, gehört Dir die volle Aufmerksamkeit des Publikums. Sei es im Job, in der Schule oder auf einer Fachkonferenz: Wer einen Vortrag halten muss, steht unter Druck. Eine gute Vorbereitung ist das A und O. Aber es gehört natürlich viel mehr zu einer Top-Präsentation, als ein breites Fachwissen. Das Wissen muss auch richtig an die Zuhörer vermittelt werden. Wie Du einen spannenden Vortrag halten kannst und was es dabei zu beachten gilt, erfährst Du hier!
Inhaltsverzeichnis
Die Begrüßung des Publikums ist der Einstig in Deinen Vortrag und will gut gewählt sein. Mit den ersten Worten „köderst“ Du Deine Zuhörer. Hier entscheidet sich bereits, ob sie Dir und Deinen Worten weiterhin Aufmerksamkeit schenken werden, oder gähnend in ihre Sitze fallen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten in einen Vortrag zu starten. Die Begrüßung sollte daher so außergewöhnlich sein, dass Dir die Menschen gerne zuhören wollen. So kannst Du einsteigen:
Mit diesen Tipps solltest Du einen optimalen Start hinlegen. Vergiss nicht: Ebenso wichtig wie Deine Begrüßung, ist auch das Schlusswort. Es ist das Letzte, an das sich Dein Publikum erinnern wird und sollte deshalb mit einem großartigen Knall enden, für den Du tosenden Applaus erntest!
Das wichtigste für die Vorbereitung ist, dass Du Dir Fachwissen über das jeweilige Thema aneignest. Außerdem brauchst Du ein Konzept, eine strukturierte Anleitung, nach der Du Dich während Deines Vortrags richten kannst.
Erstelle ein Konzept. Diese Inhalte sollten im Konzept vorkommen:
Lampenfieber trifft nicht nur Musiker und Schauspieler. Auch wer einen Vortrag halten muss, kann ein Lied davon singen. Die Angst sich zu blamieren ist groß, vor allem, wenn es um die berufliche Karriere geht. Eine gute Vorbereitung sollte Deine Angst minimieren. Je nachdem welche Persönlichkeit Du hast, kann sich dies auf Deine Vortragsangst auswirken. Extrovertierte Menschen tun sich meist leichter vor Publikum zu sprechen. Schüchterne Menschen haben eher Versagensängste, da Sie es nicht gewohnt sind, im Mittelpunkt zu stehen. Eine gute Vorbereitung ist das A und O Wenn Du gut vorbereitet in den Vortrag gehst, kannst Du fachlich gesehen nicht viel falsch machen. Lese Dich in das Thema ein und recherchiere ausführlich. Auch auf unerwartete Fragen, die einen anderen Standpunkt wiedergeben, solltest Du Dich einstellen. Wer gut vorbereitet ist, lässt sich nicht so schnell aus dem Konzept bringen. Mach Dich mit der Location vertraut Eine fremde Gegend, fremde Menschen und Du bist der Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit. Wenn Du in wenigen Tagen einen Vortrag halten sollst, solltest Du die Möglichkeit nutzen, vorher die Location anzuschauen. Wo wirst Du stehen? Wo sitzt das Publikum? Mache Dich mit dem „Ort des Geschehens“ vertraut. Mach Dich mit der Technik vertraut Vor einem Vortrag malt man sich die wildesten Horrorszenarien aus. Was, wenn Ich zu spät komme? Was, wenn die Technik streikt? Sorge dafür, dass Du am Tag des Vortrags gleich in der Nähe bist! So minimierst Du das Risiko eines Zugausfalls oder eines langen Aufenthalts im Stau. Zudem solltest Du Dich auch mit der Technik vertraut machen, damit Du im Notfall genau weißt was zu tun ist und wie die Geräte angeschlossen werden. Checke auch Deine Datenträger wie Laptop und USB-Stick! Üben Deinen Vortrag Wenn Du Deinen Vortrag vorher ein oder zweimal durchgehst, bist Du entspannt. Kleine Fehler oder rhetorische Makel kannst Du ausbessern. Du hast dabei auch die Möglichkeit Deine Stimme und Ausdrucksweise zu trainieren. Vielleicht fällt Dir beim Üben auch noch eine bessere Überleitung zum nächsten Punkt ein. Wenn Dein Vortrag sitzt und Du mit dem Thema vertraut bist, nimmt Dir das Deine Unsicherheit. Positive Affirmationen Mit positiven Glaubenssätzen stimmst Du Dein Unterbewusstsein auf Erfolg! Sage immer wieder laut Affirmationen auf. „Ich werde einen umwerfenden Vortrag halten“ oder „Ich werde den Vortrag erfolgreich über die Bühne bringen“ – Diese positiven Glaubenssätze können innere Blockaden lösen und Deine Sprechangst verschwinden lassen. Für Reden und Vorträge vor Publikum wirken Affirmationen beruhigend und motivierend – so hat Lampenfieber keine Chance!
Zurück zum Seitenanfang
© 2024 Landsiedel