Liebe Leserinnen und Leser,
danke, dass Du unseren Newsletter liest, dass Du Dich einer Bewegung zugehörig fühlst, der es um den
Erhalt unseres wunderschönen Heimatplaneten geht. Das nahende Jahresende lädt mich (Stephan) dazu ein,
in diesem Newsletter ein paar meiner Gedanken mit Dir zu teilen.
Es ist also diesmal eher ein persönlicher Kommentar.
Meine Absicht ist es nicht, irgendjemand zu verletzen - ich möchte vielmehr wachrütteln.
Wenn sich doch jemand getroffen fühlt, dann bitte ich um Entschuldigung.
Wenn Du in bestimmten Punkten anderer Ansicht bist, dann schreibe mir gerne.
Ich beanspruche nicht die Wahrheit für mich. Es ist lediglich eine Perspektive und die Zusammenfassung
meiner Gedanken, der Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen und der Gespräche, die ich geführt habe.
Der Blick auf das System
Wenn ich versuche eine äußere Perspektive auf die Menschen und ihren Umgang mit diesem Planeten einzunehmen,
dann muss ich mir manchmal wirklich an den Kopf greifen und mich fragen: Was machen die da? Zerstören sie wirklich
ihren einzigen Planeten und laufen ahnungslos in die Katastrophe? Wissen sie es nicht besser? Kennen sie nicht die Auswirkungen
ihres Handelns? Können sie es nicht besser? Als Psychologe ist es naheliegend zu fragen:
Warum machen die Menschen das, was sie gerade tun? Ist es Absicht, Gier oder einfach
Alltagstrott, alte Gewohnheiten, Gedankenlosigkeit?
Vom leeren zum vollen Planeten
Wir haben uns in den letzten Jahrzehnten als Menschheit stark weiterentwickelt. Durch die Industrialisierung haben
wir die Möglichkeit geschaffen, nahezu unendliche viele Produkte herzustellen. Wir könnten leicht die Grundbedürfnisse
aller Menschen auf dem Planeten decken. Wir haben gelernt zu wirtschaften! Als wir gestartet sind, lebten wir in einer
leeren Welt mit wenig Dingen und scheinbar unbegrenzten Ressourcen. Nun haben wir Milliarden und Abermilliarden Produkte hergestellt und
sind langsam in vielen Ländern in einer vollen Welt angekommen. Aber noch immer machen wir weiter wie vorher.
Wir sind geniale Erfinder, aber ...
Wir erfinden Möglichkeiten, wie man etwas noch schneller und noch billiger produzieren kann und realisieren gar nicht,
dass wir damit nur noch mehr Konsum und noch mehr Verbrauch bekommen. Einige Firmen bauen Produkte, die absichtlich lange vor
ihrem natürlichen Haltbarkeitsende kaputt gehen, um einen Neukauf zu forcieren. Reparieren ist teurer als es neu zu kaufen.
Wir erfinden Leuchtmittel, die nur einen Bruchteil der Energie von vorher verbrauchen, aber dann lassen wir das Licht
so lange brennen, dass wir doch nicht die erwünschten Einsparungen haben (Rebound-Effekte).
Geschäfte, die nicht verkaufte Lebensmittel an Arme geben wollen, müssen dafür Steuern zahlen,
so dass es billiger ist, die Sachen wegzuwerfen.
Höchster Wert: Quantitatives Wirtschaftswachstum
Wir subventionieren
u.a. Kohle und die Fleischproduktion mit Steuergeldern, obwohl wir wissen, dass wir dadurch unsere Umwelt, die Artenvielfalt
und unsere Gesundheit zerstören. Wir streben nach einem hohen Bruttoinlandsprodukt (BIP), obwohl es ein zweifelhafter Wert ist.
Das BIP steigt, wenn wir Kriege führen, wenn wir nach Naturkatastrophen alles wieder aufbauen müssen, wenn wir die Natur
ausbeuten, ohne dafür einen Preis einzukalkulieren ...
Wir wollen es allen Interessensgruppen recht machen. Wir sind so gefangen in diesem Spiel nach Wirtschaftswachstum
und noch mehr vermeintlichem Wohlstand, dass viele
Groß-Unternehmen in ihrem Wunsch nach endlosem Profit und Konsum ohne Rücksicht auf die Umwelt und soziale Gerechtigkeit agieren.
Und warum? Um unglaublich hohe Summen in Steueroasen am Gemeinwohl vorbei zu schleusen und ihre Anleger
(also doch wieder einen Teil von uns?!) reicher zu machen.
Das was daran wirklich schlimm ist ...
Doch das Allerschlimmste daran: Wir sind deshalb nicht glücklicher! Das ist eine wissenschaftliche Tatsache. All dieser Mehrkonsum,
der unseren Planeten rasant zerstört, trägt seit Jahrzehnten nicht mehr zu mehr Wohlbefinden, Glück und Lebensfreude bei.
Wir ruinieren den Planeten und genießen es nicht einmal! Statt dessen schaffen wir mehr Burnouts und Wohlstandskrankheiten als
jemals zuvor. Wir gehen weniger in die Natur, sind abhängig von Computern und bewegen uns viel zu wenig.
Wir sind in einem Hamsterrad gefangen. Unsere wirtschaftlichen Anreizstrukturen belohnen Kostensenkungen und
kurzfristige Gewinne. Unsere Arbeitsproduktivität steigt immer mehr und damit auch die Arbeitslosigkeit.
Was eigentlich ein Segen
und die Erreichung des Paradieses hätte sein sollen, dass Menschnen nicht mehr von morgens bis abends das Nötigste
zum Leben verdienen müssen, wird zum Fluch.
Wir brauchen mehr Arbeitsplätze! Und so geht das Spiel immer weiter. Es wird Zeit, dass wir bei wachem
Verstand die Spielregeln ändern.
Was wir brauchen
Aus meiner Sicht geht es um einen Werte- und Bewusstseinswandel. Äußerlich streben viele nach Erfolg, Macht, Status,
Anerkennung. Doch selbst, wenn wir uns diese äußeren Dinge dann leisten können, sind wir nur kurze Zeit glücklich.
Denn eigentlich wollen die meisten von uns etwas anderes: Gesehen werden, Anerkennung, Liebe, Unbeschwertheit, Freude,
positive Emotionen, etwas Sinnvolles beitragen. Das macht mich betrübt: Wir denken, wir müssen in dieser Welt in dem
bestehenden Spiel ganz vorne mitspielen, obwohl vielen von uns die innere Stimme längst etwas anderes sagt. Doch anstatt auf
unser Herz zu hören, vertrauen wir den Verlockungen der Werbewirtschaft im Außen. So dreht sich das Lebensrad weiter. Am Ende unseres
Lebens werden wir nicht bedauern, dass wir nicht noch mehr und noch länger unsere Pflicht am Arbeitsplatz erfüllt haben, sondern wir werden bedauern, dass
wir nicht das gemacht haben, was wirklich unsere Lebensaufgabe gewesen wäre - und das, obwohl doch der Ruf da war, obwohl jeder
von uns doch mit einzigartigen Gaben und Talenten durchs Leben gegangen ist. Und: Wir haben nicht nur unseren eigenen Lebenssinn
in mancher Hinsicht verfehlt. Nein, wir haben auch dazu beigetragen, den Generationen nach uns ein schweres Erbe zu hinterlassen.
Das pure Mitmachen ... macht uns zu Mittätern
Einstein hat sinngemäß gesagt: Die Welt wird nicht von den wenigen zerstört, die Böses tun, sondern von den vielen, die ihnen
tatenlos dabei zusehen. Wenn wir uns nicht um unsere eigene Aufklärung kümmern und entsprechend handeln, dann sind wir die Täter.
Wir sind diejenigen, die durch ihren Lebensstil das ökologische Gleichgewicht stören und großes Leid in anderen Teilen der
Welt hervorrufen. Wir können uns nicht darauf berufen, dass wir es nicht gewusst haben. Ich sehe es als unsere Aufgabe, dass
wir uns informieren, dann andere informieren und schließlich ins Handeln kommen.
Wenn wir etwas verändern, dann wird es uns nicht schlechter gehen - das glaube ich nicht. Ja, manchmal ist es lästig, eine
Gewohnheit zu verändern (Ernährung, Mobilität, Energieverbrauch, ...), aber wollen wir wirklich aus Bequemlichkeit die Zukunft
der Menschen aufs Spiel setzen, die Wüstenausbreitung fördern, das Waldsterben beschleunigen, die Atmosphäre vergiften, Kontinente
aus Plastik in den Ozeanen erschaffen? Wollen wir das wirklich!?
Mein Weihnachtsgeschenk an Dich
Der erste große Beitrag, den wir als Weltretter dazu leisten wollen, ist eine Aufklärung, die Menschen motiviert und ihnen
einen einfachen Zugang bietet. Daher ist mein Weihnachtsgeschenk in diesem Jahr an Dich und gerne auch an alle Menschen, die
Du kennst, ein kostenloses E-Learning zur Lage der Welt. In monatelanger Arbeit haben wir auf einer modernen E-Learning-Plattform
einen Kurs erstellt, in dem Du sehr viel lernen wirst. Die Bearbeitung des Original-Kurses dauert ca. 20 Stunden. Viel zu viel
für den modernen Menschen im Hamsterrad. Daher haben wir eine unterhaltsame Kurzversion (2-3 Stunden) - einen Schnupperkurs - dazu entwickelt und zu
diesem Kurs lade ich Dich ganz herzlich ein.
Nutze dafür unseren Gutscheincode: weihnachten2019.
Absolviere vorher gerne auch unseren Weltretter-Faktencheck: 25 Fragen mit
multiple Choice Antworten schön mit Bildern aufbereitet. Lernen soll Spaß machen und wenn es dann noch hilft, die Welt
besser zu machen, dann haben wir sehr viel erreicht.
»» Zu den Weltretter Onlinekursen
Womit ich nicht gerechnet habe
Als ich meinen Unternehmerfreunden im Brainstrust von den Weltrettern erzählt habe, da wollten sie gerne auch ihren Beitrag leisten.
Jetzt machen
sie Folgendes: Sie spenden den Weltrettern einen Betrag, indem sie einen Zugang zum großen Weltretter-E-Learning buchen und in einem
Weihnachtsmailing all ihre Kunden auf die Arbeit der Weltretter hinweisen und ihnen so auch einen Zugang zum Weltretter-E-Learning
schenken. Ein wunderbarer Start! Wir hoffen auf diese Weise tausende von Unternehmen zu erreichen ... und wenn nur ein kleiner
Teil von diesen das E-Learning auch bearbeitet und daraus Taten folgen, dann sind wir einen gigantischen Schritt weiter gekommen.
Vielleicht wäre das auch etwas für Dein Weihnachtsmailing? In dem Sinne: "Dieses Jahr unterstützen wir die Weltretter (www.welt-retter.org),
eine Organisation, die sich um die Erreichung der 17 nachhaltigen
Entwicklungsziele einsetzt. Unser Beitrag ermöglicht Ihnen die kostenlose Teilnahme am umfangreichen Weltretter-E-Learning Kurs.
Mit diesem Gutschein-Code können Sie daran teilnehmen ... "
Wenn Du etwas tun möchtest
Dann nutze selbst den Weltretter-Schnupper-E-Learning-Kurs, gebe es an viele Menschen weiter, rede mit ihnen darüber und diskutiere mit ihnen.
Unterstütze die Weltretter im nächsten Jahr mit Deiner Zeit und Deinem Engagement. Oder, wenn Zeit genau Dein Engpaß ist,
dann unterstütze uns, indem Du das große Weltretter-E-Learning buchst (20 Euro). Ich verspreche Dir: Wir werden jeden Cent und
noch viel mehr aus meinem eigenen Vermögen in das Weltretter-Projekt einfließen lassen. Dabei werde ich all meine Unternehmererfahrung
einsetzen, um aus jedem Euro viel Gegenwert für die Welt heraus zu holen. Wir arbeiten in einem hochmotivierten Team, das überwiegend aus
Schülern, Praktikanten, Azubis und ehrenamtlichen Helfern besteht, die sich unserer Vision anschließen.
Herzliche Grüße und ein frohes Weihnachtsfest!
Stephan Landsiedel