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Der im Folgenden dargestellte Ablauf ist nur als Vorschlag bzw. Orientierungshilfe gedacht. Ihr könnt die Treffen natürlich ganz nach Euren Vorstellungen und an Eure Bedürfnisse angepasst gestalten.
18.45 – 19.30 Uhr
Small Talk. Kennenlernen. Austausch von Erfahrungen mit NLP. Festlegung des weiteren Vorgehens: Wann und wo findet das nächste Treffen statt? In welchen Abständen sollen die Treffen stattfinden?
19.30 – 19.45 Uhr
Austausch über Rapport und Körpersprache. Zum Beispiel kann eine Person Informationen über Rapport geben und die anderen haben die Möglichkeit noch etwas, das ihnen wichtig für diese Thema scheint, hinzuzufügen. Wer hat welches Vorwissen? Sind alle auf einem ähnlichen Wissensstand? Vor den Übungen teilt Ihr Euch in Kleingruppen auf, nach jeder Übung wechselt Ihr die Gruppen durch, jeder sollte nach Möglichkeit mindestens einmal A, B und C sein.
19.45 – 20.00 Uhr
Rapport-Übung (einfaches Spiegeln)
20.00 – 20.10 Uhr
Kristallkugel-Übung
20.10 – 20.25 Uhr
Überkreuzspiegeln
20.25 - 20.45 Uhr
Führungsübung
20.45 - 21.00 Uhr
Feedback und Auswertung des Abends.Was war gut? Was könnten wir beim nächsten Mal noch verbessern?
Missverständnisse in der Kommunikation passieren tagtäglich. Auch wenn der Mensch sich oft sehr sicher ist, sich verständlich ausgedrückt zu haben, ist dem oft nicht so. Werden wichtige Informationen weggelassen, kann dies Missverständnisse und somit ein Sender-Empfänger-Problem verursachen. Das Meta-Modell stellt eine Methode dar, kommunikative Unklarheiten zu hinterfragen und angemessen zu reagieren. Das Meta-Modell der Sprache eignet sich hervorragend, es in Eurer Peergruppe anzuwenden und einzuüben. Euer Meta-Modell-Peergruppen-Abend könnte folgendermaßen aussehen:
18.45 – 19.00 Uhr
Ankommen. Small Talk. Vorstellungsrunde, falls neue Teilnehmer dabei sind. Begrüßung
19.00 – 19.30 Uhr
Was ist das Meta-Modell? Welche drei Gestaltungsprozesse gibt es? Welche Sprachmuster gibt es?
19.30 – 20.45 Uhr
Üben mit dem Meta-Modell-Kartenspiel von Stephan Landsiedel
20.45 – 21.00 Uhr
Auswertung des Abends
In diesem kurzen Video erkläre ich Dir, wie das Meta-Modell der Sprache funktioniert.
Diese Vorschläge sollen Euch bei der Gestaltung der Peergruppen-Treffen helfen. Ihr könnt natürlich jederzeit auch eigene Vorschläge einbringen, Euch selbst Übungen überlegen oder auch Übungen aus dem Practitioner-Skript oder der Practitioner-Kartei verwenden. Auch die angegebene Literatur bietet gute Möglichkeiten neue Übungen und Anregungen zu finden.
Teilnehmeranzahl: 2-3 Personen Ziel: Zustimmung und Ablehnung bei einer anderen Person erkennen Dauer: 10-15 Minuten pro Person Beschreibung: B stellt A Fragen, deren Antwort B bekannt ist und fordert B auf, die Antwort zu denken. Mögliche Fragen: Heißt Du ...? Kommst Du aus ...? Arbeitest Du als ...?
Mögliche weitere Feststellungen:
Zum Abschluss: „Diese Person scheint Dir etwas Wichtiges mitteilen zu wollen. Es scheint eine wichtige Botschaft zu geben, die diese Person Dir gegenüber nie ausgesprochen hat, die sie Dir aber immer mitteilen wollte. Und während Du gerade jetzt diese Person beobachtest und ihr zuhörst, kannst Du erfahren, welche Botschaft sie Dir zukommen lassen möchte.“
Teilnehmeranzahl: 2 Personen
Ziel: Führung übernehmen und sich führen lassen
Dauer: 20 Minuten
Beschreibung: Alle Gruppenmitglieder gehen mit geschlossenen Augen durch den Raum. Nach einiger Zeit finden sich mit immer noch geschlossenen Augen jeweils zwei Personen zusammen. Die beiden entscheiden nonverbal wer von beiden als erstes führt. Derjenige führt nun seinen Partner im Raum herum (ca. 8 Minuten).Danach wechseln beide die Rollen.
Teilnehmeranzahl: 3 Personen
Ziel: Lernen, sich in andere hineinzuversetzen; Üben, Rapport aufzubauen
Dauer: 10-15 Minuten
Beschreibung:
Ziel: Rapport herstellen ohne die Körperhaltung des anderen einzunehmen
Dauer: 10 Minuten
Teilnehmeranzahl: 2-3 Personen Ziel: Augenmusterbewegungen erkennen und mit den Repräsentationssystemen in Verbindung bringen Dauer: 15 Minuten Beschreibung:
Vorschläge für Fragen, die B stellen kann:
B versucht das Augenmuster von A zu erkennen.
Falls B keine Augenmuster erkennen kann, muss er schwierigere Fragen stellen (z.B. Was hat Dein Vater zum Abschied gesagt, als Ihr euch das letzte Mal gesehen habt?)
Falls Strategien kommen: Lead-, Repräsentations- und Referenzsystem überprüfen
Teilnehmeranzahl: 2-3 Personen Ziel: Sich auf das Repräsentationssystem des Gegenübers einstellen Dauer: 10 Minuten Beschreibung:
Teilnehmeranzahl: 2-3 Personen Ziel: Sinnesspezifische Prädikate und Repräsentationssysteme erkennen Dauer: 10 Minuten Beschreibung:
Teilnehmeranzahl: 3 Personen Ziel: Kreativität wecken in Situationen, in denen man sie braucht Dauer: 30 Minuten Beschreibung:
Teilnehmeranzahl: 2-3 Personen Ziel: Herausfinden, mit welchen Ankern bei anderen der eigene höchste Wert verbunden ist; sich bewusst werden, was man von anderen braucht Dauer: 10 Minuten Beschreibung:
Teilnehmeranzahl: 2-3 Personen Ziel: Verstärkung eines Ressourcenzustands Dauer: 15-20 Minuten Beschreibung:
B führt A am Ende wieder in die Ausgangsposition und setzt dabei den gleitenden Anker. Nun erlebt A die Situation intensiver.
Teilnehmeranzahl: 3 Personen Ziel: TOTE-Modell spielend erlernen, Strategien bewusst machen und anpassen Dauer: 10 Minuten Beschreibung:
Die Übung ist zu Ende, wenn das Wort erraten ist oder wenn das Männchen am Galgen hängt.
Wichtig ist bei dieser Übung, die Strategien zu erfragen und zu erkennen, wie lange die einzelnen „Operationen“ anhalten und wann zu einer anderen gewechselt wird.
Teilnehmeranzahl: 2-3 Personen Ziel: Überwindung unangemessener Ängste Dauer: 10-15 Minuten Beschreibung:
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